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Tipps, die die Chancen auf einen Kitaplatz erhöhen

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Alle Eltern kennen wohl das Problem: Einen Kitaplatz zu bekommen, ist gar nicht so einfach. Gerade in der aktuellen Zeit sind diese begehrter denn je. Trotzdem gibt es einige hilfreiche Tipps, die die Chancen auf einen Platz erhöhen und der lang-wierigen Suche ein Ende setzen können.

Rechtlicher Anspruch bringt leider nichts

Jeder, der sich mit dem Thema Kitaplatz bisher auseinandergesetzt hat, weiß wohl nur zu gut: Rechtlich gesehen besteht ein Anspruch auf einen Kitaplatz seit 2013. Dennoch sieht die Realität leider anders aus. Denn es fehlen tausende Plätze, wodurch es uns Eltern nicht leicht gemacht wird. Gerade wenn du berufstätig bist und auf beide Einkommen angewiesen bist, ist es nicht einfach, Kind und Job unter einen Hut zu bekommen. Gerade dann ist ein Kitaplatz nicht nur von Vorteil, sondern meist der einzige Ausweg. Wenn Oma und Opa der Kleinen in der Nähe wohnen, ist dies oft eine gute Alternative, doch nicht jeder von uns kann diese Lösung in Anspruch nehmen.

Vorbereitung ist alles

Es hört sich abgedroschen an, trifft aber im Fall der Kitaplatzsuche zu: Vorbereitung ist alles. Was genau ich damit meine, erkläre ich dir im Folgenden:

  1. Beginne frühzeitig mit der Suche nach einem Platz

Sobald du weißt, dass Bedarf für einen Kitaplatz besteht, melde dich bei deiner zuständigen Gemeinde bzw. Stadt und informiere dich über das Anmeldeverfahren. Oftmals gibt es auch Wartelisten, auf die du dich direkt setzen lassen kannst.

  1. Wunsch-Kita kontaktieren

Die Auswahl an Kitas ist meist recht groß. Oftmals liegt es daher nahe, eine Kita in der Nähe auszusuchen. Sinnvoller ist es jedoch in einem Erstgespräch mit der Kita herauszufinden, ob die Einrichtung deinen Vorstellungen entspricht. Auch diesen Schritt kannst du schon frühzeitig erledigen.

  1. Interesse zeigen

Wenn du bereits auf der Liste für einen Kitaplatz stehst. Macht es weiterhin Sinn, dich immer wieder ins Gedächtnis zu rufen und Interesse zu bekunden. Denn viele Plätze werden aufgrund von Umzügen oder anderen Entscheidungen plötzlich wieder frei. Wenn du regelmäßigen Kontakt pflegst, bleibst du im Gedächtnis und kannst womöglich früher als geplant einen Platz für dein Kind sichern.

  1. Kita im eigenen Betrieb

Inzwischen bieten viele Arbeitgeber sogenannte Betriebskitas an, in denen die Kinder den Tag verbringen können. Frag doch bei deinem Arbeitgeber nach – falls es nicht bereits eine Kita gibt – ob diese womöglich in Planung ist – oder es andere Alternativen gibt, die dir eine Erleichterung bieten.

  1. Alternative Tagesmutter

Eine praktische Alternative bieten auch Tagesmütter. Gerade wenn Oma und Opa (oder andere Verwandte) keine Kinderbetreuung leisten können, kommen oft Tagesmütter zum Einsatz. Oftmals findet die Betreuung auch in den eigenen vier Wänden statt. In diesem Fall macht die Einrichtung eines eigenen Spielzimmers mit entsprechender Ausstattung Sinn. Bei Anbietern wie vertbaudet findest du eine große Auswahl an Möbeln, Spielzeug aber auch Kleidung zum Spielen im Freien. Nützliche Spielzeuge und schöne Einrichtungsgegenstände für die Kleinen, habe ich euch in diesen Beiträgen zusammengestellt. Solltest du dich für eine Tagesmutter entscheiden, gilt ebenso, dass es hilft, sich frühzeitig zu informieren und auf die Suche nach geeigneten Kandidatinnen zu gehen.

  1. Letzte Chance: Jugendamt

Wenn du auch nach monatelanger Suche und Prüfung von Alternativen keinen Einrichtungsplatz bekommen hast, hilft nur noch der Gang zum Jugendamt. Denn diese sind verpflichtet, dir einen Platz zu bieten, der innerhalb von 25 Minuten Fahrzeit erreichbar ist. Dokumentiere daher alle Absagen, damit du gut vorbereitet dein Anliegen vorbringen kannst.

Haben dir meine Tipps gefallen? Ich wünsche dir ganz viel Erfolg und noch eine schöne Vorweihnachtszeit.

Deine

Nachweis Bildquelle:

Kita: © Aleksander Krsmanovic/Shutterstock

Kindergärtnerin spielt mit Kindern: © Krakenimages.com/Shutterstock

 

 

 

 

 

 

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