Ein besinnliches und wunderschönes Weihnachtsfest

Liebe Leser,

in den vergangenen Wochen ist so viel passiert, dass mir schlichtweg die Luft weggeblieben ist. Dann die Zeit...Wo ist sie nur geblieben? Seit Wochen rast sie täglich an mir vorbei, und ich habe das Gefühl ihr ständig hinterherzurennen.

Im August erhielt mein Papa die Diagnose Lungenkrebs im Endstadium. Es folgte ein langer Krankenhausaufenthalt und mein Papa, der bei Einweisung ins Krankenhaus noch selbständig in dieses hineinlaufen konnte, musste mit einem KTW nach Hause gebracht werden. Er wurde in das Palliativnetz aufgenommen, und der Tod klopft bis heute immer wieder mit leisen Händen an seiner Pforte.

Gemeinsam mit meiner Mutter pflege ich meinen Vater daheim. Die Pflege zerrt immer wieder an meinen Kräften und raubt mir den Schlaf. Und dann ist da noch der ganze Papierkram. Das ist so unglaublich! Ein ganzer Ordner ist schon voll.

Immer wieder gab es Momente, in denen ich mich so unglaublich schlecht gefühlt habe. Schlecht als Mutter! Es gab Tage, da verbrachte ich mehr Zeit bei meinem Vater, als bei meinen Kindern.

Dieses Jahr Weihnachten stand auf wackeligen Füßen. Ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr!

Umso dankbarer und froher bin ich, dass meine Kinder dieses Jahr noch Weihnachten mit ihrem Opa erleben dürfen. Es liegt ein Weihnachtsfest zum Greifen nah vor uns, welches nicht von Traurigkeit getrübt ist!

Ein besinnliches und wunderschönes Weihnachtsfest

kann ich an dieser Stelle Euch allen nur wünschen.

Diejenigen unter euch, die Weihnachten nicht mehr im vollständigen Kreis geliebter Menschen erleben dürfen, sende ich einen besonderen Weihnachtswunsch.

Ich wünsche euch ein magisches Weihnachtsfest, und vielleicht mit etwas Weihnachtszauber, spürt ihr dass dieser geliebte Mensch im Stillen bei euch ist.

Merry Christmas Ihr Lieben!

Eure

Corona-Schnelltests – Wohin mit dem Müll?

Hey, heute möchte ich mal ein ernstes Thema ansprechen.

In unserem Dortmunder Kindergarten findet einmal die Woche ein PCR-Pooltest statt. Vorher sogar zweimal die Woche, aber jetzt gibt es dafür nicht mehr genügend Kapazitäten. Das weitere Testkonzept sieht eine zusätzliche Testung mittels Corona-Schnelltest vor. Zweimal die Woche und  für uns Kita-Eltern natürlich freiwillig!

Heute war mal wieder Testtag bei den Zwillingen vor Kita-Antritt. Noch vor dem Zähneputzen und völlig routiniert wie Vollprofis war der Ablauf. Kennt ihr oder? Muss ich nichts zu schreiben oder erklären! Doch eine Sache bereitet mir wirklich Bauchweh. Es ist nicht die Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme. Das Testergebnis ist ohnehin nicht als 100 % sicher zu werten und spiegelt nur eine Momentaufnahme wieder. Bauchweh bereitet mir der ganze Müll der hier entsteht.

Corona-Schnelltests – Wohin mit dem Müll?!

Wir reden immer vom Umweltschutz und das man weniger Papier- und Plastikmüll produzieren möchte, aber was ist das bitte??? Siehe mein Beitragsfoto. So viel Papier- und Plastikmüll entsteht zuhauf. Nicht nur in unserem Haushalt, sondern millionenfach. Wenn ich dann noch an die weitere Umweltverschmutzung durch alte Masken denke, bin ich schon fassungslos.

Auf der Website Spektrum.de stieß ich bei meiner Recherche auf einen interessanten Bericht. Ich darf zitieren:

Bereits mehr als 25 000 Tonnen des Corona-Mülls seien so in die Weltmeere gelangt. Dies stelle ein lang anhaltendes Problem für die Meeresumwelt dar. Innerhalb von drei bis vier Jahren werde ein großer Anteil dieses Mülls entweder an Strände gespült oder auf den Meeresgrund sinken.

Gehen wir so mit unserer Umwelt um? Muss das alles sein?

Kommen wir zurück zu den Corona-Schnelltests. All dieser Plastikmüll entsteht für ein kleines Stück Papier. Ernsthaft?! Dem sogenannten Teststreifen. Ich bin kein Experte, aber ich frage mich ob es nicht möglich ist, diesen kleinen Streifen direkt in die Flüssigkeit zu halten? Bei den Ovulationstests funktioniert das Ganze ja auch.

Da ist er. Der Teststreifen vom Corona Schnelltest. Um ihn herum viel Müll.

Ja, ich weiß! Es handelt sich hier um ein Milliardengeschäft. Daher muss so viel Plastik womöglich sein. Sieht nach mehr aus und mehr Materialien rechtfertigen einen höheren Preis. Die Hersteller der Schnelltests verdienen sich so eine goldene Nase und die Pharmaunternehmen gleich mit. Kindergärten und Schulen beziehen schließlich die Tests in großer Menge.

Die Corona Schnelltests sind für uns Kita-Eltern natürlich kostenlos. Allerdings nur auf den ersten Blick! Millionen von Euro an Steuergeldern kommen hier für die Tests zusammen.

Machen wir uns nichts vor!

Am Ende der Corona Pandemie werden wir noch viele Jahre mit den Schattenseiten der Corona-Pandemie zu kämpfen haben und uns vermutlich fragen, ob wir das ein oder andere nicht hätten besser oder anders machen können.

Eure

 

 

Ein Kinderzimmer für Zwillinge einrichten
Werbung – Gastbeitrag

Cordula von happy kids interior

Cordula ist die Gründerin von happy kids interior und Expertin für die Einrichtung von Kinderzimmern. Ortsunabhängig, aber ganz persönlich unterstützt sie Eltern bei der Neu- und Umgestaltung ihrer Kinderzimmer – individuell, kindgerecht und mitwachsend. Neben ihrer fachlichen Expertise weiß sie als zweifache Mutter auch aus eigener Erfahrung  sehr gut welche besonderen Anforderungen es dabei gibt.

Ein Kinderzimmer für Zwillinge einrichten:

Ich freue mich sehr, bei Nadja zu Gast zu sein und hier meine Tipps und Tricks für die Einrichtung eines Zwillingszimmers mit dir zu teilen. Denn das kann durchaus eine Herausforderung sein – schließlich sollen sich beide Kinder in ihrem Zimmer gleichermaßen wohlfühlen. Gerade für etwas ältere Kinder, die schon ihre eigenen Wünsche haben, ist das Kinderzimmer ein persönlicher und privater Bereich.

Du hast zwar keine Zwillinge, aber trotzdem zwei Kinder in einem Raum? Dafür eignen sich meine Tipps natürlich auch.

Platzaufteilung:

Im ersten Schritt empfehle ich, dass du dir überlegst wie du das Zimmer aufteilen möchtest. Soll jedes Kind seinen komplett eigenen Bereich bekommen oder gibt es Areale, die gemeinsam genutzt werden können (zum Beispiel der Spiel-, Arbeits- oder Kuschelbereich)?

Hier spielt natürlich auch das Alter deiner Zwillinge eine Rolle, denn bei Kleinkindern ist Privatsphäre noch nicht so wichtig wie bei älteren Kindern. 

Wenn du eine klare Trennung bevorzugst, sollte der Raum mindestens 15 qm groß sein – sonst reicht der Platz einfach nicht aus. Ob du dann mit Vorhängen, Regalen oder einer baulichen Maßnahme als Raumtrenner arbeitest, hängt von deinem Budget und den räumlichen Gegebenheiten ab.

Doch auch, wenn die Kinder sich Gemeinschaftsbereiche im Kinderzimmer teilen – jedes von ihnen braucht Raum für die eigenen Dinge. Das können je ein Korb für das eigene Spielzeug sein, klar getrennte Fächer im Kleiderschrank oder separate Boxen für Stifte. Um eine klare optische Zuordnung zu erreichen, kannst du zum Beispiel sehr schön mit verschiedenen Farben arbeiten.

Farbgestaltung:

Wo wir schon einmal bei dem Thema sind, habe ich noch ein paar weitere Anmerkungen zur Farbgestaltung im Zwillingszimmer.

Hast du dich für die Option mit den komplett getrennten Bereichen entschieden, kann natürlich jedes Kind seine präferierte Farbe bekommen. Achte nur darauf, dass sie zusammenpassen damit das Zimmer insgesamt harmonisch wirkt.

Wird das Zimmer größtenteils gemeinschaftlich genutzt, gibt es verschiedenen Optionen. Jedes Kind kann um sein/ihr Bett herum eine eigene Farbe bekommen, die Gemeinschaftsbereiche bleiben weiß oder bekommen einen passenden neutralen Farbton.

Oder du entscheidest dich, einen Farbton für das gesamte Zwillingszimmer zu verwenden und arbeitest mit unterschiedlich farbigen Accessoires rund um das Bett. 

Ich bin der Meinung, dass sich eigentlich fast alle Farben für beide Geschlechter eignen – ich habe zum Beispiel schon tolle Mädchenzimmer in blau und grün eingerichtet. Bestimmt findet sich hier eine schöne und ganz individuelle Lösung. Oder deine Kinder sind sich einig – das wäre natürlich perfekt.

Betten:

Welche Betten ins Zwillingszimmer einziehen, ist immer ein großes Thema. Hoch- oder Etagenbetten sind sehr praktisch, weil sie viel Platz sparen. Sie eignen sich allerdings nicht für kleine Kinder. Alternativ gibt es Modelle, die zuerst als Einzelbetten genutzt und später zum Etagenbett umgebaut werden können. Dann stellt sich nur die Frage, wer oben schlafen darf.

Generell gibt es im Zwillingszimmer einige schöne Optionen wie Betten gestellt werden können: an zwei gegenüberliegende Wände, im rechten Winkel zueinander (wenn ein Bett ein Hochbett ist, kann das andere etwas darunter geschoben werden, das spart Platz) oder auch Kopfende an Kopfende. Hier gibt es für jede räumliche Gegebenheit eine schöne Lösung.

Stauraum:

Stauraum ist DAS Thema in jedem Kinderzimmer. Es gibt kaum eine Beratung in der mich Kundinnen nicht darauf ansprechen.

Versuche, die Raumhöhe voll auszunutzen – oben werden dann selten bespielte Dinge gelagert. Meist ist auch unter dem Bett Platz oder es gibt Bettschubladen. Ansonsten sind große Kisten und Körbe dein bester Freund im Kinderzimmer. Kisten kannst du in passenden Regalen verstauen und bei Bedarf mit einfachen Symbolen markieren – das macht das Aufräumen für Kinder sehr einfach. Körbe kannst du auch einfach offen stehen lassen, es gibt sehr schöne und dekorative Modelle. 

Ich hoffe meine Tipps helfen dir bei der Neu- oder Umgestaltung deines Zwillingszimmers. Hole dir gerne auch meinen kostenlosen Minikurs mit Workbook „In 5 Schritten zum Traumkinderzimmer“. Darin führe ich dich Schritt-für-Schritt durch die Planungsphase und helfe dir, vorab genau festzulegen was du für das neue Kinderzimmer brauchst und worauf du achten solltest:

Text und Fotos © bei Cordula Maudrich, happy kids interior

Seifenblasen kostengünstig selber machen

Ihr Lieben, die Sonne lacht seit Tagen. Das ist wirklich prima oder? So können wir Mamas mit unseren Kindern wenigstens das schöne Wetter genießen. Hier und da hat auch eine Eisdiele geöffnet. Jeder kleine Schritt, den ich gemeinsam mit meinen Kindern in Richtung Normalität gehe, ist gerade Balsam für meine Seele. Dazu gehört für mich eben auch mein heißgeliebtes Zitroneneis vom Lieblingsitaliener.

Wehmut schlägt allerdings mit, gehe ich mit meinen Kindern den Weg durch unseren Park zur Eisdiele. Hier laufen wir immer vorbei an einem kleinen Spielplatz, der natürlich abgesperrt ist. Mittlerweile sagen Savannah und Silas von selbst, dass der Spielplatz kaputt sei, aber mein Mama-Herz leidet jedes Mal. Es ist nicht schön, wenn man seinen Kindern statt der Wahrheit, irgendetwas erzählt, was einfach nicht stimmt. Savannah und Silas wissen also nicht, dass wir uns inmitten einer Corona Pandemie befinden.

Wozu auch? Dazu sind sie zu klein. Ich möchte ihre kindliche Welt nicht unnötig mit dem Wort Angst oder aua belasten. Nein, DAS möchte ich nicht. Die momentane Situation ist ohnehin nicht einfach.

Stattdessen versuche ich unseren Familienalltag so angenehm wie möglich zu gestalten. Das schließt die Spielideen für meine Kinder mit ein, und so kommen wir zum eigentlichen Beitrag.

Seifenblasen kostengünstig selber machen:

Als wir vor wenigen Wochen die Garten-Saison eröffneten, entdeckte ich beim Aufräumen Seifenblasen. Das Set hatte ich total vergessen. Zugleich freute ich mich und war gespannt, ob Savannah und Silas Lust auf das Pusten von Seifenblasen haben.

Seifenblasen pusten – Der Spaß für Groß und Klein!

Der Faktor Spaß war beim Seifenblasen pusten bei Savannah und Silas immens groß. Für beide Kinder war es auch kein 5-Minuten-Projekt. Darüber war ich wirklich happy. Nein, meine Kinder waren an diesem Tag über eine Stunde konzentriert damit beschäftigt, Seifenblasen zu pusten. Ratz-Fatz war die Seifenblasenlauge dann natürlich leer und es musste neuer Nachschub her.

Seifenblasen selber machen – Das ist wirklich einfach!

Ich erinnerte mich daran, dass auch ich als Kind ein großer Fan von Seifenblasen war, und meine Mama sie mit Spülmittel selbst hergestellt hatte. Dann gab es noch diese PDF „Tolle Beschäftigungsideen für Kleinkinder“, verfasst von C. Rottenbach, die ich vor einigen Tagen bekommen hatte. Hier gab es ein Seifenblasenrezept, welches ich jetzt unbedingt ausprobieren wollte.

Das Seifenblasenrezept – Auf das richtige Spülmittel achten

Zum Pusten der Seifenblasen benötigst du natürlich das passende Werkzeug nebst Behältnis. Ich hatte das Glück, dass ich bereits ein Seifenblasen-Set mit integriertem Blasring zu Hause hatte. Du kannst alternativ Strohhalme nutzen oder einen Blumendraht zum Ring formen. Bei Strohhalmen solltest du allerdings bedenken, dass es passieren kann, dass dein Kind die Seifenlauge versehentlich trinkt.

Meine Empfehlung ist zunächst der Kauf von Seifenblasen, so hast du direkt das passende Set daheim, welches du wiederverwenden kannst. Des weiteren kannst du die kleinen Behältnisse der Seifenblasen perfekt transportieren, so z. B. in deiner Tasche oder Rucksack. Damit sorgst du auch auf Ausflügen für Seifenblasen-Spaß.

Nun geht es los, du brauchst:

  • Pustestab/Blasring/Strohalme und Behältnis (wie schon erklärt)
  • 4 Tassen warmes Wasser
  • 1/2 Tasse Zucker
  • 1/2 Tasse Spülmittel

Nein, nicht irgendein Spülmittel – sonst funktioniert es einfach nicht!!!

Nachdem ich das hier aufgeführte Seifenblasen-Rezept mit irgendeinem Spülmittel ausprobierte hatte, und kaum bis gar keine Seifenblasen pusten konnte, befragte ich Dr. Google. Bei meinen Recherchen – jetzt folgt Werbung – stieß ich auf das Fairy Spülmittel. So kaufte ich das Fairy Ultra Plus Konzentrat und darin lag tatsächlich die Lösung. Hurra!

Hiermit sollten dir bei guten Windverhältnissen auch Riesen-Seifenblasen gelingen!

Nun mischt du deine Seifenblasenlauge:

Am besten benutzt du hierfür ein Vorratsglas, auf dass du erst einmal verzichten kannst, und welches sich gut verschliessen lässt.

In dieses kommt als erstes die halbe Tasse Zucker, welches du jetzt mit dem warmen Wasser gut umrührst, so dass sich der Zucker auflösen kann. Zum Schluss folgt das Spülmittel. Bitte benutze das Richtige, sonst war alles umsonst.

Dem Seifenblasen-Spaß steht nun nichts mehr im Wege!

Nun kann es losgehen! Na ja fast!

Beachte bitte, dass das Pusten von Seifenblasen und damit auch die Anzahl und Größe der Seifenblasen immer ein wenig von den Windverhältnissen abhängig sind. Es ist gut möglich, dass dein Kind Probleme beim Pusten von Seifenblasen hat. Mein Sohn Silas hat den Dreh z. B. noch nicht richtig raus, obwohl er schon Luftballons aufblasen kann. Savannah hingegen, hat noch nie einen Luftballon aufgeblasen, ist eine kleine Meisterin der Seifenblasen.

Den Kindern macht es übrigens auch total Spaß Seifenblasen einzufangen und schau mal, trotz Mini-Pustering sind unsere Seifenblasen doch wirklich groß oder?

In diesem Sinne viel Erfolg und Freude beim Ausprobieren, und schreib doch kurz, ob dir die Seifenblasen gelungen sind.

Deine

Text und Fotografie © Nadja Moutevelidis

 

 

 

 

 

 

Malen mit Fingermalfarben – Beschäftigungsidee für Kinder
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Guten Morgen! Wie spät haben wir jetzt eigentlich? Nach der Winterzeit?

Seit gestern stellt nicht die Corona Pandemie unser Familienleben auf den Kopf, sondern die Zeitumstellung. Zugegeben, das ist mal eine willkommene Abwechslung, aber für viele Familien mit kleinen Kindern ist die Zeitumstellung immer wieder sehr nervenaufreibend. Gestern wollten Savannah und Silas z. B. gar nicht zu Mittag schlafen. Der Ess- und Schlafrhythmus der Kinder war gestern insgesamt aus der Waage.

Tja und heute? Heute bin ich früh aus den Federn gefallen und werde vermutlich im Laufe des Vormittags vor Müdigkeit einknicken, während Savannah und Silas voller Lebendigkeit auf unserem Sofa herumhüpfen.

Ja, das dürfen sie. 

Gestern allerdings haben wir mit Fingermalfarbe gemalt!

Das ist übrigens eine tolle Beschäftigungsidee, nicht nur für Kindergartenkinder. Fingerfarben kann man zudem relativ günstig erwerben. Wir durften die Fingermalfarben Art & Fun von Simba für unter 10 Euro testen. Es handelt sich hierbei um ein Set mit 10 Malvorlagen und vier verschiedenen Fingermalfarben in Rot, Gelb, Blau und Grün.

Die Farben lassen sich superleicht auftragen, sind eher dickflüssig, und farbintensiv. Glücklicherweise ließ sich die Fingermalfarbe anschließend auch gut aus den Händen und den Gesichtern von Savannah und Silas entfernen. An dem ein oder anderen Finger musste allerdings etwas hartnäckiger geschrubbt werden, da hier die Farbe teilweise eingetrocknet war, wenn einer meiner Künstler eine kurze Pause brauchte.

Das Malen mit Fingermalfarben ist natürlich selbsterklärend. Eine Sache möchte ich euch aber unbedingt ans Herz legen.

Fingerfarben-Spaß braucht Vorbereitung!

Vermutlich werdet ihr es nicht ganz vermeiden können, dass die Kleidung eures Kindes hier und da Farbtupfer hat. Ihr könnt aber eurem Kind eine Schürze umlegen oder so eine Art Ganzkörperanzug. Alte Zeitung eignet sich bestens, um den Untergrund großflächig abzudecken, denn hier verteilt sich die Farbe auf jeden Fall. Vielleicht habt ihr ja sogar eine abwaschbare Tischdecke zu Hause. Eine Wachstuchtischdecke kommt bei uns immer zum Einsatz, wenn die Beiden kreativ sind, und z. B. mit Buntstiften malen. Hier lässt sich alles ratze-fatz einfach mit einem Feuchttuch, wenn ihr habt, abwischen.

Gebt eurem Kleinkind nicht den ganzen Farbtopf, sondern verteilt am besten immer etwas Farbe auf den Deckel. So wird der Farbtopf nicht aus Versehen umgekippt und euer Kind verteilt auch nicht zu viel Farbe auf seiner Malvorlage. Auch, wenn die Fingermalfarbe günstig im Kauf ist, so möchtet ihr ja noch länger Fingermalfarbe zu Hause haben oder?

Zu guter Letzt. Verwahrt die Fingerfarben an einem sicheren Ort auf, an dem euer Kind nicht dran kommt.

Malen mit Fingermalfarben macht Kindern Spaß!

Das kann ich euch ohne wenn und aber garantieren. Hier und da braucht ihr vermutlich etwas stärkere Nerven, aber die gute Nachricht ist.  Euer Kind wird ein glücklicher kleiner Picasso sein.

In diesem Sinne habt einen schönen Tag und schaut doch mal auf meine Startseite. Dort gibt es einen 20 % Gutschein, den ihr für die Fingermalfarben von Art & Fun anwenden könnt.

Eure

 

Das Produkt wurde mir für eine ehrliche und unabhängige Produktbewertung zur Verfügung gestellt. Kooperation mit dem Spielzeugportal Toy Fan.  

Dort findet ihr übrigens viele weitere tolle Spielzeugempfehlungen.

Text und Fotografie © Nadja Moutevelidis

 

 

 

 

Corona – Wenn der Atem der Welt ganz leise wird

Es ist leise geworden. Beinahe so, als würde der Atem unserer Welt kaum noch vorhanden sein. So fühlt es sich für mich ganz persönlich an, UND DAS ist gespenstisch, surreal und beängstigend.

Auf öffentlichen Wegen sehe ich vereinzelt noch Menschen,

aber es ist, als würde niemand von uns so wirklich existieren. Schon gar nicht, der Mensch, der gerade an uns vorbeigeht. Sein und auch das eigene Verhalten sind auf ABSTAND programmiert. Peinlich ist man bemüht in einem großen Bogen auszuweichen und schaut dabei am besten auch direkt zu Boden.

Das ist „the best way“.

Das macht mich nachdenklich und ich bin auch etwas beunruhigt.

Wie groß ist die Angst vor einer möglichen Infektion von Covid 19 wohl für die meisten von uns? Würden wir noch dazu fähig sein im Notfall Erste Hilfe zu leisten? Was wäre, wenn auf diesen öffentlichen Wegen z. B. ein Mensch zusammenbricht? Was, wenn mir, meinem Mann oder den Kindern etwas passiert?

Beim Einkaufen stoße ich nicht nur vermehrt auf leere Regale,

sondern auch auf Menschen mit Atemschutzmasken und Schutzhandschuhen.

Sollte ich auch Schutzhandschuhe tragen?

Der gewohnte Gang zum Supermarkt fühlt sich auf einmal fremd an. Außerdem dauert jetzt alles doppelt so lang, da es entweder Einlasskontrollen gibt, Sicherheitsabstände einzuhalten sind, oder man die gewünschten Lebensmittel verstärkt suchen muss.

Ich bezahle mit meiner EC-Karte und bin froh, wenn ich wieder im Auto sitze. Die Kinder bleiben ab sofort, auch bei kleineren Einkäufen, die ich sonst zu Fuß mit ihnen erledigt habe, zu Hause bei ihrem Papa.

Ich laufe durch Geisterstädte,

so nenne ich sie ab sofort. Das öffentliche LEBEN dieser Städte ist verschwunden. Ich blicke in leere Schaufenster und Straßencafés. All diese Lebendigkeit fehlt mir so sehr! 

Ich habe mich so auf den Sommer mit meinen Kindern gefreut und auf Zitronen- und Schokoeis aus unserer Lieblings-Eisdiele…

Mein Blick wandert zu den Wohnhäusern,

an denen ich vorbei laufe. Ich sehe niemanden am Fenster stehen oder auf dem Balkon sitzen. Das fällt mir verstärkt auf. Dabei frage ich mich, wie einsam die Menschen sind, die hier wohnen. Dabei denke ich vor allen Dingen an die Menschen, die niemanden haben. Die alleine sind. Die Menschen, die krank sind. Dazu zählen auch die psychisch labilen Menschen in unserer Gesellschaft. Dabei muss ich auch an meine Arbeitskollegin Karin denken, mit der ich vor meiner Elternzeit auf der gleichen Serviceeinheit bei der Justiz gearbeitet habe. An dem Tag, als Karin Selbstmord begangen hat, schrieb sie mir noch eine liebe Whats-App-Nachrich zu meinen Kindern. Karin litt jahrelang an Depressionen, aber sie war in Behandlung, und hatte soweit alles im Griff. Bis der Corona-Virus in unseren Medien beängstigend immer größer und präsenter wurde.

Zu Hause angekommen

laufe ich mit Savannah und Silas die Treppen nach oben in unserem Mehrfamilienhaus. Auf der ersten Etage angekommen fragen die Beiden nach Oma und Opa, denn meine Eltern – Risikogruppe – wohnen bei uns mit im Haus. Ein echter Mehrwert für uns als Familie. Ja, eigentlich…

Savannah und Silas haben einen festen Tag in der Woche, wo sie ihre Großeltern besuchen. Auch sonst sehen die Beiden Oma und Opa oftmals auf unserem Hof oder im Garten und laufen auf meine Eltern zu. Jetzt allerdings erfinde ich jeden Tag neue Ausreden, warum sie NICHT zu Oma und Opa dürfen. Diese Situation ist keineswegs schön und ist belastend. Savannah und Silas haben immer wieder mal eine Mini-Schnupfnase, so dass ich das Immunsystem meiner Eltern nicht belasten möchte.

Ich habe ein schlechtes Gewissen,

wenn Savannah und Silas wieder etwas länger Kinderstunde schauen dürfen. Es ist mir sonst aber nicht möglich den Haushalt etwas auf Vordermann zu bringen, oder auch das Essen für uns als Familie vorzubereiten. Hinzu kommt, dass ich immer wieder mein iPhone in Händen halte. Immer wieder schaue ich nach aktuellen News zum Corona Virus. Es ist wie eine Sucht.

Meine Gedanken, aber auch Sorgen und Ängste

sind in all diesen Tagen so geballt wie noch nie zuvor. Ich sorge mich um die Selbständigkeit meines Mannes. Schaue dabei auch über den Tellerrand und denke dabei an all die kleinen Solo-Künstler, Selbständigen und kleineren, mittelständischen Unternehmen. Wie lange können sie noch existieren? Stürzen wir alle geradewegs in eine große Wirtschaftskrise? Wie verbringen wir die nächsten Tage oder gar Wochen? Folgen neben dem Kontaktverbot noch Ausgangssperren? Was ist richtig, was ist falsch? Was soll ich überhaupt noch denken? Sind Fakten, wirkliche Fakten? 

Angst, dass ich selbst, mein Mann oder unsere Kinder mit dem Corona Virus infiziert werden könnten, habe ich allerdings nicht. Ich denke, dass ist der einzige Weg Immunität zu erlangen, denn einen Impfstoff wird es so schnell nicht geben, und der Corona Virus wird auch nicht einfach so verschwinden. Vermutlich bleibt er, wie es auch die Influenza tut.

Angst habe ich jedoch vor der Präsenz der andauernden Corona-Krise und der damit verbundenen Berichterstattung in unseren Medien oder auf sozialen Netzwerken. Vor Panikmache und was diese Panik, aber auch Angst, mit uns Menschen machen wird, wenn nicht bald – auf welche Art und Weise auch immer – etwas Ruhe und Normalität einkehrt.

Die Lebendigkeit meiner Kinder und ihr Lachen

holt mich immer wieder zurück aus meinem Gedankenkarussell. Unser Familienleben ist gerade nicht mehr so bunt und lebendig, wie es noch vor wenigen Wochen war. Schließlich verbringen wir die meiste Zeit zu Hause. Das ist nicht immer einfach. Ich versuche meinen Kindern unseren Familien-Alltag in dieser Zeit so schön wie möglich zu gestalten, auch wenn ich spüre, dass ich jeden Tag mehr an meine Belastungsgrenze stoße.

Ich bin dankbar für jeden Tag, an dem die Sonne scheint, und wir in den Garten gehen können. Auch versuche ich positiv zu denken und mein inneres Gleichgewicht in Balance zu halten. Trinke viel Ingwertee, ein kleiner Booster, für mein Immunsystem neben viel Bewegung an der frischen Luft.

Das Leben muss weiter gehen oder?

Ps: Zu diesem Beitrag gibt es mal ein Schwarz-Weiß-Foto. Gerade ist mir einfach nach Schwarz-Weiß. Das Foto entstand vor wenigen Tagen in unserem Hausflur, als Savannah ihre Oma durch die Glasscheibe unserer Haustür sah.

Versucht ruhig und gelassen zu bleiben, in einer Situation, die wir momentan nicht ändern können.

Eure

Text und Fotografie © Nadja Moutevelidis

 

Rausfallschutz für das Kinderbett – ja oder nein?

Noch vor wenigen Wochen beschäftigte mich eine Frage extrem.

Rausfallschutz für das Kinderbett – ja oder nein?

Ich war wirklich hin und her gerissen. Das kann ich dir sagen.

Zu diesem Zeitpunkt schliefen Savannah und Silas noch in ihren Gitterbetten bei uns im Schlafzimmer. Nie mussten wir uns als Eltern darum sorgen, dass sie aus dem Bett fallen könnten. Jetzt allerdings stand eine große Veränderung für uns alle bevor. Savannah und Silas sollten bald in ihrem Kinderzimmer schlafen, welches sich eine Etage über uns befand. Es fehlten nur noch die großen Betten, und diese waren schon bestellt.

Und das ohne Rausfallschutz oder einem Bettschutzgitter.

Wie wäre es mit einem mobilen Rausfallschutz?

Ein Kinderbett mit integriertem Rausfallschutz oder Bettschutzgitter kam für mich von vornherein nicht in Frage. Allerdings überlegte ich lange, ob so ein mobiler Rausfallschutz für das Kinderbett der Beiden in Frage käme. Schließlich kann man einen derartigen Rausfallschutz auch prima mit in den Urlaub nehmen, und ihn so für die Hotelbetten der Kinder nutzen. Er wird ja schließlich nur unter die Matratze geklemmt. Bei all diesen Überlegungen war ich mir zudem auch sicher, dass sich so ein Rausfallschutz auch später super bei Ebay Kleinanzeigen oder auf Mamikreisel verkaufen lässt.

Was war allerdings in puncto Sicherheit?

Welche Mutter wünscht sich nicht, dass sein Kind sicher und geborgen in seinem Kinderbett schläft? Natürlich wünschte ich mir das für meine Kinder, und muss dazu sagen, dass Savannah und Silas genau aus diesen Gründen so lange bei uns im Schlafzimmer schliefen.

Allerdings war es mir auch sehr wichtig, dass Savannah und Silas ihre Grenzen kennenlernten, und eine Grenze war bald zum Greifen nah. Ihre neuen Kinderbetten waren auf die Abmessungen 90 x 200 cm begrenzt und der Lieferstatus aus dem Versandhaus sollte sich bald ändern:

„Wir haben gute Nachrichten. Ihre Ware wird bald verschickt“.

Letztlich kein Rausfallschutz – Meine persönliche Erfahrung

Wie es diese Überschrift vermuten lässt, haben die Kinderbetten von Savannah und Silas auch keinen „mobilen“ Rausfallschutz. Eben, weil die Beiden lernen sollen, dass ihr Bett eine Begrenzung hat. Das geht nun mal ohne Rausfallschutz am besten oder?

Wie du auf diesem Foto siehst, haben wir den Boden gut gepolstert. So besteht absolut kein Verletzungsrisiko, falls Savannah und Silas mal aus ihren Betten fallen.

Seit ca. 5 Wochen schlafen Savannah und Silas in ihren neuen Kinderbetten in ihrem eigenen Zimmer. Auf dem Boden haben wir ihre alten Babymatratzen von 140 x 70 cm ausgelegt und ein paar Decken und Kissen. Das Ganze sieht natürlich etwas chaotisch und unordentlich aus, aber so kann einfach nichts passieren.

Siehst du die Bettschlange unter dem Bettlaken? Dadurch entsteht eine kleine Erhöhung, ähnlich wie es bei einem Rausfallschutz der Fall ist. Du kannst auch ein Handtuch nehmen, und es unter das Laken klemmen.

Zusätzlich haben wir die Bettschlangen aus ihren alten Gitterbetten unter das Bettlaken gelegt, um so eine Erhöhung zu erzeugen. Diesen Tipp hatte ich selbst von einer Mama erhalten. Dieser Hack ersetzt meiner Meinung nach jedoch nicht wirklich einen Rausfallschutz. Da sich die Kinder immer wieder mal drehen und wenden beim Schlaf verrutscht die Bettschlange natürlich auch mal gerne und fällt seitlich ab. Es mag aber sein, dass die Beiden im Schlaf sehr wohl die Bettschlange spüren, die sie daran ermahnt, dass ihre Bettgrenze erreicht ist.  Wäre also schon möglich.

Nun mein Fazit nach nach ca. 5 Wochen ohne Rausfallschutz

In der ersten Woche fielen Savannah und Silas ständig aus ihren Betten und das mehrfach in der Nacht. Wir legten unsere Kinder immer wieder in ihre Betten zurück. Das Rausfallen verlief übrigens meistenteils geräuschlos und von ihnen selbst unbemerkt. Seelenruhig schliefen sie dann einfach auf den gut ausgepolsterten Boden weiter.

In der zweiten Woche wurde es schon viel besser. Sie fielen zwar noch aus ihrem Bett, aber auch nicht mehr jede Nacht. Das war schon wirklich toll.

Mein Fazit heute ist: Ich bin mega happy und stolz auf die Beiden, DENN:

Seit gut drei Wochen fallen Savannah und Silas nicht mehr aus ihren tollen Betten. Es scheint so, als hätten Savannah und Silas tatsächlich gelernt, dass ihr Bett eine Begrenzung hat. Hinzu kommt, dass sich vor allen Dingen das Einschlafverhalten bei Savannah drastisch zum Positiven verändert hat. In der Vergangenheit hatte ich immer wieder mal Probleme, dass sie zeitig einschlief, und habe wirklich viel probiert. Dazu habe ich auch einen Artikel veröffentlich, der 10 Einschlaftipps beinhaltet, und hier nachzulesen ist.

Was ich mir wünsche ist,

dass dir dieser persönliche Erfahrungsbericht bei der eigenen Entscheidung „Rausfallschutz ja oder nein“ behilflich ist. Ich denke auch, dass das Alter deines Kindes eine große Rolle spielen wird, ob ein Rausfallschutz zunächst einmal Sinn macht. Des weiteren spielt auch das ausgewählte Model des Kinderbettes eine große Rolle. Bei den hier gezeigten Bildern siehst du, dass meine Zwillinge nur von einer Seite aus ihrem Bett herausfallen können. Als Familie haben wir uns bewusst für diese wunderschönen Betten mit viel Stauraum und Ablagemöglichkeiten entschieden.

Ich wünsche dir trotz der aktuellen Lage ein entspanntes, und schönes, Familien-Wochenende.

Bis bald

Text und Fotografie © Nadja Moutevelidis

 

Mein Kind möchte nicht die Zähne putzen – und nun?

Das Thema Zähne putzen, vor allen Dingen das NICHT PUTZEN wollen, war eine zeitlang ein wunder Punkt in unserer morgendlichen Familien-Routine. Zumindest für mich.

Da war mein Sohn Silas:

Silas fand seine Zahnbürste von Anfang an toll – so auch das Zähne putzen. Mit etwa zwei Jahren tauschte er seine Kinderzahnbürste gegen eine elektrische Kinderzahnbürste. Schließlich putzten Mama und Papa ihre Zähne auch so.

Dann gab es noch meine Tochter Savannah:

Savannah fand ihre Zahnbürste keineswegs toll. Sie schrubbte mit ihrer Zahnbürste lieber die Fliesen im Bad als ihre Zähne. Gerne rannte sie mit ihrer Zahnbürste auch aus dem Bad, um diese schließlich irgendwo in unseren vier Wänden zu verstecken. Wohl mit der Hoffnung, dass ich ihre Zahnbürste nicht finden werde.

Ich kann euch gar nicht sagen, was ich alles versucht habe, um meiner Tochter Savannah die Zähne putzen zu können. Nichts half, und die morgendliche Routine im Bad war ein einziges Drama. Es endete oft damit, dass sich Savannah schließlich weinend, verzweifelt, wütend und voller Trotz zu Boden warf.

Dieses Kind wollte einfach nicht seine Zähne putzen und für mich war das zu Anfang schwer zu akzeptieren.

Denn – ich wusste es geht auch anders!

Ich hatte ja den Vergleich. Da war mein Sohn Silas. Binnen weniger Minuten war dieses Kind morgens im Bad fertig. Es hatte sich die Zähne geputzt, die Hände gewaschen und das Gesicht. War bereit für den Kindergarten.

Savannah jedoch schaffte es regelmäßig unseren Zeitplan durcheinanderzubringen. Sie stellte meine Geduld regelmäßig auf Probe und mein Nervenkostüm war ziemlich flatterig.

Mega unentspannt startete ich so oftmals in den Tag und allein der Gedanke an das morgendliche Zähne putzen bei Savannah stresste mich enorm, bevor wir überhaupt im Bad angekommen waren.

Vielleicht kommt dir das alles bekannt vor?

Mein Kind möchte nicht die Zähne putzen – und nun?

Ehrlich gesagt, habe ich mir die Frage sehr oft gestellt.

Ich wollte nicht, dass Savannah ohne Zähne putzen das Haus verließ. An manchen Tagen tat sie es aber. An diesen Tagen fühlte ich mich machtlos und gab mich erschlagen. Dieser kleine Mensch hatte es geschafft.

Meine Tipps und Tricks beim nicht Zähne putzenden Kleinkind!

Kaum vorstellbar, dass es heute diesen Post auf meinem Mamablog gibt. Ich gebe hier tatsächlich Tipps und Tricks rund um das nicht Zähne putzende wollende Kleinkind. Denn: Ich habe es geschafft oder besser gesagt WIR, denn ist es nicht echte Teamarbeit, wenn dein Kind auf einmal seine Zähne halbwegs gerne putzt?

Das sieht doch ganz gut aus oder? Vor einigen Wochen wäre ein derartiges Foto unvorstellbar gewesen.

Diese 10 Tipps und Tricks helfen vielleicht auch dir:

  • Nimm den Druck raus. Sicherlich hast du schon selbst die Erfahrung gemacht, dass dein Kind ein ungeahntes Gespür für deine eigene Grundstimmung hat und diese gerne auf seine Art und Weise annimmt. Auf Druck reagiert es mit Gegendruck. Wenn dein Kind nicht die Zähne putzen möchte, dann gebe ich dich zunächst geschlagen. Dann werden die Zähne halt nicht geputzt! Mal ehrlich, ist es vielleicht heute nicht wichtiger, dass ihr beide – du und dein Kind – einen entspannten Morgen habt? Das tut so gut und ist wie ein kleiner Neustart, wenn ihr dann morgen oder gar ein paar wenige Tage später wieder das Zähne putzen versucht.
  • Akzeptiert dein Kind seine Zahnbürste nicht, so mag es seine Zähne evtl. mit einer elektrischen Kinderzahnbürste putzen? Vielleicht putzt du ja sogar deine Zähne mit einer elektrischen Zahnbürste und dein Kind möchte einfach mehr wie du sein? Andere Möglichkeit: Beim nächsten Einkaufen lasse dein Kind die Zahnbürste aussuchen. So hat es ein kleines Mitspracherecht und auch du suchst ja deine Zahnbürste schließlich eigenständig aus oder?
  • Dein Kind akzeptiert immer noch nicht seine Zahnbürste? Nimm einen Klecks Zahnpasta auf deinen Zeigefinger oder auch Mundpflege Fingerling (gibt es bei Drogeriegeschäften zu kaufen) und versuche so deinem Kind die Zähne zu putzen. Das klappte bei Savannah so immer prima.
  • Eine neue Zahnpasta kann helfen. Persönlich bin ich kein Fan davon, wenn eine Zahnpasta ein wenig nach Erdbeere schmeckt, aber das muss ich ja auch nicht sein. Hauptsache dein Kind mag seine neue Zahnpasta, ob nun mit Erdbeer- oder Minzgeschmack.
  • Sieht sich dein Kind beim Zähne putzen? Bei uns im Bad hängt ein kleiner runder Fliesenspiegel (siehe Foto). Damit sieht sich vor allen Dingen Savannah beim Zähne putzen und ich habe das Gefühl, dass sie so mehr sieht und begreift, was sie da tut.
  • Das Zahnputzlied. Savannah ist ein musikalisches Kind. Sie liebt es sich zur Musik zu bewegen und singt total gerne. Ganz spannend findet sie es, wenn Mama das Zahnputzlied singt und sich dazu im Rhythmus bewegt. Schnell flitzt sie ins Bad und möchte, während ich singe, ihre Zähne putzen. Wie könnte sich dein Zahnputzlied anhören? Sicherlich wirst du hierzu auch auf diversen Kanälen, wie z B. Youtoube, was finden.
  • Das Zahnputzbuch. Liebt dein Kind Bücher? Vielleicht ist dann tatsächlich ein Zahnputzbuch die Lösung. So kannst du deinem Kind das Zähne putzen näher bringen und hast Bilder, die du ihm rund um das Thema Zähne putzen zeigen kannst.
  • Die Zahnputz-App. Wir leben in einem digitalen Zeitalter. Natürlich gibt es auch diverse Zahnputz-Apps. Vielleicht ist das für euch der richtige Weg?
  • Das Kind loben und animieren. Rede deinem Kind immer wieder gut zu und erkläre ihm, warum es wichtig ist, dass es seine Zähne putzt. Lobe dein Kind schließlich auch, wenn es erste Schritte in die richtige Richtung macht.
  • Deine Zähne schon geputzt? Putzt eure Zähne gemeinsam. Stärkt das WIR. Ein schöne Morgenroutine: Das gemeinsame Zähne putzen. So macht das Zähne putzen deinem Kind einfach mehr Spaß.

Ich freue mich,

wenn dir einer der hier genannten Tipps und Tricks helfen konnte. Schreibe mir dann gerne einen Kommentar. Dir hat der Beitrag gefallen? Dann lasse es mich wissen. Über was könnte ich als nächstes schreiben? Was interessiert dich brennend? Gerne gehe ich auf deine Wünsche ein.

Bis bald, deine

 

 

 

Text und Foto @ Nadja Moutevelidis

 

Der Zwillings-Check – Warum vergleichen wir unsere Kinder?

Hast du dich öfters schon gefragt, ob deine Zwillinge zeitgerecht entwickelt sind? Wie oft hast du hierzu schon Dr. Google befragt? Vermutlich bist du so auch über meinen Artikel gestolpert oder? Vergleichst du deine Kinder mit anderen Gleichaltrigen, oder vergleichst du deine Kinder untereinander? 

Dabei stellst du fest, dass Zwilling a) bereits erste Worte spricht, ganz anders ist es bei Zwilling b). Beunruhigt dich das? Bist du vielleicht sogar in Sorge? Hast du ein schlechtes Gewissen, weil du als Mama die positive Entwicklung deiner Kinder vor Augen haben solltest und vor allen Dingen auch Vertrauen?

Ich fühle mit dir und kann dich sehr gut verstehen, falls du meine Fragen oft bejaht hast.

Einmal die Woche treffe ich mich mit anderen Zwillingsmamas, deren Kinder wenige Wochen bis Monate älter als Savannah und Silas sind. Hier ertappe ich mich immer wieder dabei, dass ich automatisch Vergleiche ziehe. Die anderen Zwillinge sind z. B. im Sprechen um einiges weiter als meine Zwillinge.

Das hatte mich eine ganze Weile total ins Grübeln gebracht!

Dabei blendete ich völlig aus, dass Savannah und Silas motorisch sehr weit waren. Das zeigte sich besonders beim Kinderturnen. Hier meisterten sie oft viele Hindernisse schneller und geschickter als zum Teil ältere Kinder.

Darüber war ich richtig stolz. Dennoch war ich verunsichert und verfiel immer wieder ins Grübeln was die  Sprachentwicklung meiner Kinder betraf.

Vor allen Dingen Silas verhielt sich sehr ruhig. Immer wieder ermutigte ich ihn daher, bestimmte Worte nachzusprechen, aber er grinste mich meist nur an. Savannah wiederum erweiterte ihren Wortschatz immer mehr.

Da war er wieder der Vergleich. Einfach so! Auf Autopilot!

Auch, wenn ich es als Mama nicht möchte, so passiert es oft automatisch. Ich vergleiche meine Kinder mit anderen oder vergleiche sie untereinander, obwohl sie Junge und Mädchen sind. Ich habe keinen Plan, ob sich das irgendwann ändern wird, oder zum Menschsein dazugehört. Schließlich ziehen auch wir Erwachsene Vergleiche untereinander oder?

Gibt es ein Learning?

Anfang Juni feierten Savannah und Silas ihren zweiten Geburtstag. Wenige Tage später verbrachten wir einen wunderschönen 14tätigen Familienurlaub und im Verlauf unseres Urlaubs erlebte ich Folgendes:

Silas entwickelte einen Übereifer viele Worte nachzusprechen und es gelang ihm auch oft. Zudem war er total wissbegierig und zeigte ständig auf irgendwelche Gegenstände, um zu erfahren, wie sie heißen. So hatte ich mein Kind bisher noch nie erlebt. Savannah sprach auch deutlich mehr und bildete erste Zwei-Wort-Sätze, wie z. B. „am Meer“ oder „Baby Popo“.

Motorisch machten Beide auch einen großen Sprung, was vermutlich daran lag, dass wir jeden Tag zwei verschiedene Spielplätze mit unterschiedlichen Bewegungsangeboten aufsuchten.

All die Unsicherheit im Vorfeld war also total unbegründet. Stattdessen überkam mich das schlechte Gewissen gegenüber meinen Kindern.

Wo war mein Vertrauen geblieben? Warum hörte ich nicht auf mein Bauchgefühl?

Das war mein großes Learning!

Seitdem höre ich wieder mehr auf mein Bauchgefühl und vertraue einfach, dass alles im Leben zum richtigen Zeitpunkt geschieht – so auch jeder Entwicklungsschritt meiner Kinder.

Diesen Entwicklungsschritt möchte ich an dieser Stelle würdigen.

Nicht, um dich zu verunsichern.

Nicht, damit du deine Kinder mit meinen vergleichst,

sondern, weil ich es wichtig finde, dass wir Zwillingsmamas uns vor Augen führen, was wir für einen großartigen Job leisten. Gerade auch dann, wenn unsere Kinder zu früh geboren sind.

Zu oft schauen wir jedoch auf die Dinge, die noch nicht so perfekt sind und lassen uns durch unsere Umwelt verunsichern.

Anstatt jeden Entwicklungsschritt unserer Kinder zu würdigen, verfallen wir ins Grübeln.

Daher mein Tipp: Nimm auch du einen Zettel zur Hand und schreibe einfach mal auf, was deine Kinder schon alles können. Im Alltag geht das nämlich total unter. Ich kann mir vorstellen, dass du am Ende total happy und auch stolz bist.

Savannah und Silas sind 25 Monate – Das ist der Stand ihrer Entwicklung

  • Selbständiges Essen mit Löffel und Gabel
  • Selbständiges Trinken aus einem vollen Becher oder einer Wasserflasche
  • Laufen, Rennen, Hüpfen, Purzelbaum schlagen, auf Zehenspitzen laufen,
  • Meistern Treppenstufen durch das Festhalten am Handlauf (wir wohnen im 2. OG),  die ersten 5-6 Stufen lief Silas schon frei
  • Hände waschen und diese sowie das Gesicht mit einem Handtuch abtrocknen
  • Silas kann die Nase schnäuzen und macht Pipi ins Töpfchen. Die Trefferquote liegt hier bei 100 %, allerdings meldet er sich noch nicht selbständig, wenn er muss
  • Klettern eine Sprossenwand hoch und balancieren sicher über schwebende Hindernisse, allgemein kommen sie auf vielen Spielplätzen sehr gut zurecht
  • Savannah bildet erste Zwei-Wort- und Drei-Wort-Sätze, lernt jeden Tag neue Worte dazu – so auch Silas immer mehr
  • Paddeln und Gleiten durchs Wasser mit ihren Schwimmhilfen (wir planen regelmäßige Schwimmbadbesuche ein)
  • Benennen Körperteile an sich oder an Andere durch Zeigen
  • Sie spielen zusammen, können teilen, aber verteidigen auch ihr Spielzeug und sagen ganz klar nein, wenn sie etwas nicht wollen.
  • Schlafen ihre 12 Std. in aller Regel durch, wobei Savannah nicht alleine einschlafen kann, und auch länger zum Einschlafen benötigt. Silas ist sehr unkompliziert i. S. Einschlafen.
  • Gefühlt verstehen sie alles und erledigen auch kleine Dinge die ich ihnen auftrage, z. B. die Schuhe des Anderen zu mir zu bringen etc.
  • Ziehen sich Jacken und Schuhe selbständig aus. Ziehen Stiefel an und haben gerade die ersten Erfolge eine Sandale selbst anzuziehen oder helfen sich hier  gegenseitig mit dem Klettverschluss
  • Putzen ihre Zähne, zum Teil auch mit einer elektrischen Zahnbürste. Man muss sie aber beobachten, da sie auch gerne mal Unfug machen
  • Klatschen, Tanzen und Summen mit zur Musik
  • Können Bauklötze zu einem Turm zusammenbauen oder werfen sich einen Ball zu
  • Fahren Laufrad, wobei sie hier auch noch schnell die Lust verlieren
  • Beide sind sehr aufgeweckt und imitieren oft unser Verhalten durch Nachahmung
  • Rollenspiele sind vermehrt zu beobachten, so wird der Teddy gefüttert oder die Babypuppe bekommt ihren Schnuller und wird anschließend hingelegt

Diese Aufzählung ist nicht abschließend.

Magst du mir erzählen, was deine Zwillinge schon alles können? Passiert es dir auch immer wieder Mal, dass du Vergleiche ziehst?

Ich freue mich über einen Austausch, gerne hier in der Kommentarfunktion.

Abonniere auch gerne meinen Blog, um mit mir in Kontakt zu bleiben.

Deine

 

 

Zwillingsrabatt – Heute verrate ich dir welche Firmen dir einen Rabatt geben

Du bist Mama oder Papa von Zwillingen und fragst dich, ob es eigentlich Firmen gibt, die euch als Familie einen Zwillingsrabatt gewähren? Dabei schaust du auf die Checkliste für die Erstausstattung eurer Zwillinge, und stellst fest, dass diese einfach mega lang ist? „Puh… das wird ganz schön ins Geld gehen“, denkst du dir. Viele Anschaffungen müssen nämlich doppelt getätigt werden.

Es ist also völlig normal, dass du dich gerade mit dem Thema Finanzen auseinandersetzt. Dabei ergibt sich zwangsläufig die Frage, ob man bei der ein oder anderen Anschaffung einen Rabatt als Zwillingsfamilie erhält. Hierbei möchte ich dir helfen und teile mit dir meine Erfahrungen.

Als erstes stellt sich folgende Frage:

Wie erhalte ich einen Zwillingsrabatt?

Diese Frage ist absolut berechtigt. Die meisten der hier aufgeführten Firmen werden als Nachweis die Geburtsurkunden deiner Zwillinge anfordern. Bei einer Anfrage per Email macht es daher Sinn die Geburtsurkunden deiner Kinder direkt beizufügen. Speichere die Geburtsurkunden deiner Kinder am besten direkt im Ordner X ab. So hast du sie immer griffbereit. I. ü. nicht nur in den Fällen, in denen es um die Gewährung eines Zwillingsrabatts geht.

So und jetzt sind wir schon an diesem Punkt angelangt:

Heute verrate ich dir welche Firmen dir einen Zwillingsrabatt geben:

– aber Achtung alle Angaben ohne Gewähr –

 

  • babymarkt – Es wird einmalig pro Familie ein 20,00 Euro Gutschein für den Online-Shop angeboten. Sind die Zwillinge noch nicht geboren, reicht auch ein Auszug aus dem Mutterpass.
  • dm-markt – Hier kannst du ebenfalls einen 20,00 Euro Gutschein erhalten, der in der Filiale einzulösen ist. Ein weiterer Vorteil ist hier das Familienprogramm „Glückskind“ für dich. Bei Registrierung erhalten deine Zwillinge ein Willkommensgeschenk und viele Rabatt-Coupons auf zukünftige Einkäufe erwarten dich.
  • Trends – Du erhälst hier einen 10 % Gutschein, den du bei deinen Einkäufen in der Filiale einlösen kannst.  Meiner Erinnerung nach ist der Gutschein dauerhaft gültig.
  • Zwergperten5 % Zwillingsrabatt gibt es hier beim Fachgeschäft für Auto-Kindersitze
  • KIK– Hier bekommst du eine VIP-Karte mit einem Zwillingsrabatt von 15 %. Die VIP Karte ist meiner Erinnerung nach für ein Jahr gültig.
  • BIG – Kein direkter Zwillingsrabatt, aber du erhälst hier zwei Boby Cars Classic zum Preis von einem
  • NUK – Kein Zwillingsrabatt, aber zwei große Willkommensgeschenke 
  • Kölln – Hier gibt es u. a. 6 Pakete Schmelzflocken
  • jako-o 5 % Zwillingsrabatt auf deine Einkäufe
  • Hauck20 Euro Gutschein beim Onlineshop babayartikel.de. Allerdings gibt es hier einen Mindestbestellwert, der bei ca. 50 Euro lag.
  • BabyOne20 Euro Willkommensgutschein
  • babywalz 10 % Einkaufsrabatt bis zum 2. Lebensalter deiner Zwillinge, aber Achtung bestimmte Marken sind vom Rabatt ausgeschlossen

Vergleichen und Sparen

Sind alle Zwillingsrabatte und Gutscheine eingelöst und verbraucht gilt wie immer „vergleichen und sparen“. Viele Online-Shops haben hin und wieder Rabatt-Aktionen oder Tagesangebote.

Welche Firmen geben noch einen Zwillingsrabatt?

Diese Frage bleibt einfach für uns Mamas und Papas von Mehrlingen spannend. Daher bist du jetzt an der Reihe, denn dieser Artikel ist bereit zum Wachsen. Hilfst du mir dabei?

Verrate mir doch bei welchen Firmen es noch einen Zwillingsrabatt gibt oder sonstigen Vorteil?

Gerne dürfen sich hier auch Firmen melden.

Ich freue mich über jede Mithilfe.

Eure

 

 

 

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Text und Foto @ Nadja Moutevelidis

Ein Fuxtec Bollerwagen für Zwillinge
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Etwas Neues muss her! Bloß was?

Vielleicht kommt euch dieser Gedanke aus eurem Mama- oder auch Papa-Alltag bekannt vor? Damit meine ich speziell den Gedanken just in diesem Moment, als ihr mit euren Kindern unterwegs seid. Ihr fahrt sie mit dem Buggy spazieren und inzwischen sind die Kleinen ganz schön mobil geworden. So laufen sie auch mal größere Strecken durch den Park, in dem ihr euch gerade befindet. Die Zeiten, in denen sie einfach die ganze Zeit im Buggy sitzen geblieben sind, gehören zur Vergangenheit.

Diese kleinen Entdecker möchten einfach aktiv sein. So sammeln sie die Äste, die sie rechts und links am Wegesrand sehen, auf. Von der ein auf der anderen Sekunde bleiben sie plötzlich stehen. Irgendetwas Spannendes passiert da gerade. Sie schauen in die Luft zu den Wolken. Tatsächlich, da ist ein Flugzeug! Dann hören sie die Vögel in den Bäumen zwitschern und halten im nächsten Augenblick nach ihnen Ausschau. Ganze zwei Meter bewegt ihr euch als Familie weiter vom Fleck, als die beiden kleinen Entdecker wieder stehen bleiben. Eine alte Dame mit ihrem Hund kreuzt euren Weg, und da….Da kommt ein Fahrradfahrer. Oh, das ist alles so spannend.

Viel Zeit zum Nachdenken!

Ja, solche kleinen Entdecker habe auch ich zu Hause. Unsere Spaziergänge können daher teilweise ganz schön langatmig sein. Da bleibt auch viel Zeit zum Nachdenken. Dabei schiebe ich unseren Buggy vor mir her. Ohne Buggy können wir längere Spaziergänge noch nicht meistern. Irgendwann brauchen die Zwillinge dann doch mal eine Verschnaufpause. Meine Gedanken widmen sich unserem Haushalt und den Dingen, die noch zu erledigen sind. Inzwischen sitzen Savannah und Silas wieder in ihrem Buggy. Es geht voran. Eine Familie kommt uns entgegen. Der Papa zieht einen Bollerwagen hinter sich her, in dem sein Sohn sitzt. Übrigens auch ein kleiner Entdecker, der stolz einen Stock in der Hand hält. Meine Kinder versuchen sich umzudrehen, um dem Jungen nachzuschauen. Sie sind Beide sehr aufgeweckt und neugierig. Ich schiebe meine Kinder in ihren Buggy weiter voran. Meine Gedanken wenden sich ab vom Haushalt und den Dingen, die noch zu erledigen sind. Mir fällt auf, dass mir in den letzten Tagen immer wieder Familien begegnet sind, die ihre Kinder mit einem Bollerwagen spazieren fahren. Interessant. Ein Gedanke flammt auf, der mich nicht mehr los lässt.

Wäre so ein Bollerwagen nicht toll für meine Zwillinge?

So stelle ich mir vor, wie Savannah und Silas in einen Bollerwagen sitzen. Würde es  ihnen gefallen? Hätte ich Lust meine Kinder in einem Bollerwagen hinter mir her zu ziehen? So ein Bollerwagen ist doch sperrig! Ich möchte gerne mobil sein und den Bollerwagen auch für Ausflüge nutzen, z. B. für einen Zoobesuch. Passt er also ins Auto?

Puh…Mein Gedankenkarussell ist gerade in Begriff sein Tempo zu beschleunigen. Ich ziehe die gedankliche Notbremse und damit ist das Thema „Bollerwagen“ erst einmal für mich vom Tisch.

Oh was ist das? Ein Fuxtec Bollerwagen, der ist sogar faltbar

Das Thema „Bollerwagen“ war tatsächlich erst einmal vom Tisch. Allerdings nur so lange, als unsere Wege sich beim letzten Zoobesuch mit einem Fuxtec Bollerwagen kreuzten. Dieses Mal schob ein Familienvater einen Bollerwagen vor sich her, der auch über ein Sonnendach verfügte. Es handelte sich hier um einen Fuxtec Bollerwagen. Den Namen konnte ich von Weitem lesen. Begeistert zog ich meinem Mann am Jackenärmel.

Das Gedankenkarussell war wieder da, drehte die erste Runde, und es sprudelte nur so aus mir heraus.

„Schau mal, wäre so ein Bollerwagen nicht toll für Savannah und Silas?“ Ich bemerkte, dass der Familienvater mit dem Bollerwagen zu uns schaute. Das war mir ein wenig unangenehm. Wahrscheinlich hatten wir ihn regelrecht angestarrt, und er war total verunsichert, wieso. Ohne lange zu überlegen gingen wir zu dem Familienvater rüber und klärten die Situation auf. Da ich neugierig war, stellte ich direkt ein paar Fragen. So war ich mir z. B. unsicher, ob in einem Bollerwagen überhaupt zwei Kinder ausreichend Platz haben. Schließlich saß hier nur ein Kind im Wagen. Der Familienvater erklärte jedoch, dass er auch zwei Kinder habe. Seine ältere Tochter würde auch noch bequem ihren Platz im Bollerwagen finden. Sichtlich stolz präsentierte er uns den Fuxtec Bollerwagen und dabei blieb eine Äußerung nachhaltig im Gedächtnis:

Dieser Bollerwagen gehört zu den besten Anschaffungen, die wir in den letzten zwei Jahren getätigt haben

Ein Fuxtec Bollerwagen für unsere Zwillinge – Erfahrungsbericht

Tja und so kann es gehen!

Jetzt sitze ich hier in meinem Kämmerlein an meinem PC und teile mit euch meine Erfahrungen zum Fuxtec Bollerwagen, wie zuvor der Familienvater mit mir.

Schon lange bevor ich mich das erste Mal gedanklich mit dem Thema Bollerwagen auseinandersetzte, wollte ich einfach mehr für meine Kinder. Bei zahlreichen Spaziergängen flammte oft der Gedanke auf „Etwas Neues muss her“. Nach wie vor war es natürlich praktisch die Zwillinge in ihrem Buggy spazieren zu fahren, aber ich wünschte mir irgendwie eine Steigerung. Meine Kinder sollten unsere Spaziergänge neu erleben. Es sollte alles irgendwie abenteuerlicher sein und meine beiden Entdecker sollten auch wirklich alles genau sehen und beobachten können. In einem Buggy kamen sie hier zwangsläufig an ihre Grenzen.

Bloß welche Alternative hatte ich als Zwillingsmama meine Zwillinge spazieren zu fahren, außer in einem Buggy? Lange Zeit war ich ratlos, bis ein Fuxtec Bollerwagen viel Licht ins Dunkle brachte, und damit auch mein Gedankenkarussell zum Stillstand.

Vielleicht befindet ihr euch gerade in einer ähnlichen Situation wie ich vor wenigen Wochen. Daher möchte ich mit euch diesen Erfahrungsbericht teilen.

Dazu gehört, dass ich euch den Fuxtec Bollerwagen zunächst zeigen möchte. Hier sind Fotos natürlich perfekt. Es handelt sich hierbei übrigens um das Model FX-CT800 der Firma Fuxtec. Den direkten Link zu diesem Model füge ich euch hier bei.

Das Abenteuer kann beginnen. Hier ist unser Fuxtec Bollerwagen FX-CT800 – auch im Detail.

Ein paar Features des Fuxtec Bollerwagen möchte ich gerne auch hier wiedergeben:

  • faltbar (so ist der Bollerwagen mobil und passt perfekt in den Kofferraum)
  • UV-Sonnendach (an sehr sonnigen und heißen Tagen zum Schutz eurer Kinder unbedingt anbringen)
  • Schiebegriff (super komfortabel und für mich ein klares must-have)
  • Innenraumverlängerung (bei Bedarf einfach anzubringen)
  • Feststellbremse (vorne und hinten)
  • Breite Räder aus Gummiprofil
  • Außentaschen und ein Innenfach

Optional könnt ihr folgendes Zubehör für den Fuxtec Bollerwagen erwerben:

  • Bollerwagenmatte (diese ist aufblasbar)
  • Regenschutz
  • Hecktasche (so habt ihr mehr Stauraum)
  • Anschnallgurte

Der Fuxtec Bollerwagen ist sogar reisetauglich

Finde den Fuxtec Bollerwagen im zusammengeklappten Zustand in unserem Auto. Na, gefunden? Er befindet sich ganz unten auf der rechten Seite. Über ihn liegt der zusammengeklappte Buggy, den wir auch noch dabei hatten.

Passend vor Reiseantritt klingelte der DHL-Bote an unserer Tür und lieferte den Fuxtec Bollerwagen an uns aus. Ein perfektes Timing. Unser Centerpark-Urlaub an der holländischen Grenze stand nämlich bevor, und wir wollten unbedingt den Fuxtec Bollerwagen mitnehmen.Unser Familienauto ist übrigens ein Ford Grand C-Max. Wir hatten keinerlei Probleme den Bollerwagen mit unserem ganzen Gepäck in unseren Kofferraum unterzubringen. Der Fuxtec Bollerwagen misst im zusammengeklappten Zustand nämlich gerade mal 15 cm.

Das macht den Fuxtec Bollerwagen aus meiner Sicht als idealen Begleiter für Familienreisen mit dem Auto. So auch für diverse Ausflüge mit den Kindern. Am Urlaubsort konnten wir den Bollerwagen praktischerweise auch noch zum Be- und Entladen unseres Gepäcks nutzen, und mussten daher nicht so oft zum Auto laufen. Ein echter Mehrwert!

Mein Mama-Fazit

Ich war zu Anfang sehr skeptisch, ob Savannah und Silas überhaupt in ihrem Bollerwagen sitzen bleiben. Sollten wir uns nicht lieber noch Anschnallgurte dazu kaufen? Auf der anderen Seite waren die Beiden ja schon 22 Monate alt. In diesem Alter sollten Kinder auch mal auf uns Eltern hören, wenn es heisst „Sitzen bleiben“. Findet ihr nicht auch?

In der Praxis gestalteten sich unsere Fahrten mit dem Bollerwagen relativ entspannt. Die Zwillinge kletterten tatsächlich nur aus dem Bollerwagen heraus, wenn sie auch laufen wollten. Ansonsten saßen sie total entspannt in ihrem Fuxtec Bollerwagen und beobachten neugierig ihr Umfeld. Der Bollerwagen wurde auch oft für ein kleines Picknick genutzt. Natürlich während der Spazierfahrt.

Die Möglichkeit den Bollerwagen zu schieben möchte ich persönlich nicht missen. So habe ich einfach meine Kinder im Blick und das ist mehr doch sehr wichtig. Auf der anderen Seite bin ich es auch gewohnt als Mama meine Kinder zu schieben und kenne es auch nicht anders. Da der Fuxtec Bollerwagen kaum Eigengewicht mitbringt, und sich durch seine breiten Räder aus Gummiprofil super fahren und lenken lässt, hat man eher das Gefühl, als würde man einen Einkaufswagen vor sich her schieben. Super easy also.

Wickeln im Bollerwagen?

 Oh ja! Das habe ich sogar auch ausprobiert. Wir befanden uns an einem überfüllten Spielplatz, als ich merkte, dass Silas Windel im Begriff war gleich aus allen Nähten zu platzen. Mir persönlich ist es wichtig die Intimsphäre meiner Kinder auch beim Wickeln in der Öffentlichkeit zu wahren. So legte ich kurzentschlossen Silas zum Wickeln einfach in den Bollerwagen, und was soll ich sagen? Der Fuxtec Bollerwagen entpuppte sich hier für mich als ein Problemlöser, wenn kein Wickelraum in der Nähe und kein ruhiges Plätzchen vorhanden ist.

Diebstahlschutz für den Bollerwagen?

Meine Empfehlung! Bitte geht nicht ohne aus dem Haus. Wir alle haben kein Geld zum Verschenken oder? Wie oft wird ein Kinderwagen oder auch ein Buggy gestohlen? So ein Bollerwagen gefällt nicht nur Familien mit Kindern. Ein Fahrradschloss gibt mir persönlich ein sicheres Gefühl den Fuxtec Bollerwagen auch mal unbeaufsichtigt stehen zu lassen. So kann ich in aller Ruhe Sandburgen mit meinen Kindern bauen und der Familienausflug endet ohne böse Überraschungen.

Die Kinder haben Spaß und fühlen sich wohl! 

Das ist fast das Wichtigste. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, dass Savannah und Silas sich in ihrem Bollerwagen unhappy fühlen.

Das war mein abschließendes Mama-Fazit. Ich hoffe sehr, dass dir dieser Beitrag gefallen hat, und ich dir ein paar nützliche Infos und Tipps mit auf den Weg geben konnte. Über dein Feedback freue ich mich an dieser Stelle. Zum Schluss folgen noch ein paar Bilder aus unserem Centerpark-Urlaub mit dem Fuxtec Bollerwagen. Über diesen folgt übrigens auch noch ein Erfahrungsbericht. Abonniere daher doch einfach meinen Mamablog und bleibe mit mir im Kontakt.

Eure

 

 

 

Dir gefällt der Fuxtec-Bollerwagen und du denkst dir „Genau danach habe ich gesucht?“.

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Der Bollerwagen wurde mir in Kooperation mit Fuxtec als kostenloses Testgerät zur Verfügung gestellt. Dieser Beitrag spiegelt jedoch meine freien und ehrlichen Gedanken in Form eines Erfahrungsberichts wieder.

Foto und Text © Nadja Moutevelidis

Hilfe – ein neues Sofa muss her – Invasion der Fleckenzwerge

Oh wie sehr ich es genieße nach einem langen und intensiven Mama-Tag mich einfach nur auf unserem Sofa lang machen zu dürfen. So richtig! Das kommt euch sicherlich bekannt vor oder?  Unser Sofa ist so eine richtige Familien-Couch mit etlichen Kissen und schön groß. Als vierköpfige Familie haben wir auf unseren Sofa ausreichend Platz und es ist einfach super bequem. Ach, wie sehr ich dieses Sofa doch liebe. Es ist meine Wohlfühl-Oase in unserem Wohnzimmer. Wie oft bin ich hier schon eingeschlafen und ohne Rückenschmerzen wieder aufgewacht? Es ist einfach perfekt…na ja…es war perfekt bis zum Tag X.

Hilfe – ein neues Sofa muss her

Das genaue Datum für Tag X ist mir ehrlich gesagt nicht bekannt. Als Mama führt man ja auch kein Tagebuch darüber, wann einem die ersten Flecken oder auch Kratzer an diversen Möbelstücken aufgefallen sind. Man kennt allerdings den Hauptverursacher oder in meinem Falle die Hauptverursacher. Stichwort: Kinder. Diese zwei kleinen Räuber liebe ich abgöttisch, auch wenn sie mich still und heimlich als ihre persönliche Putzfrau engagiert haben. Eigentlich könnte ich mir den Putzlappen direkt in die Hosentasche stecken, denn immer wieder entdecke ich einen Fleck, der einfach nicht auf unseren Möbelstücken gehört. Bis zum Tag X hatte ich als Mama nur eine gewisse Vorstellung davon, wie sehr eine Wohnungseinrichtung beansprucht wird, wenn Kinder mit im Haushalt leben. An Tag X wurde diese Vorstellung sehr präzise, denn es reichte ein Blick auf unser Sofa. An diesem Tag breitete sich das Tageslicht geradezu erleuchtend auf diesem aus und ich sah wirklich jeden Fleck. Dazu gehörten Rotzfahnen meiner Kinder, gut versteckt unter den Kissenbergen, und diverse andere Flecken, deren Ursprung ich nicht näher ergründen wollte. Dabei war ich schon sehr pingelig und sauber und unsere Couch eigentlich mega pflegeleicht. Besser gesagt die Mikrofaser.

Irgendwie schaut der Teddy nicht wirklich happy aus oder? Ob es vielleicht daran liegt, dass er lieber auf einen unserer schönen Esszimmerstühlen sitzen möchte, als auf unserem abgenutzten Sofa?

Bilder sagen mehr als Worte

Ja unser Sofa sieht von weitem wirklich noch ok aus. Vor allen Dingen wenn man bedenkt, dass es sicherlich schon zehn Jahre alt ist. Man darf nur nicht genauer hinsehen, denn dann kann es passieren, dass man solche Flecken auf unserem Sofa vorfindet.

Igitt schon wieder Flecken auf unserem schönen Sofa, was zu erwarten war. Kleine Kinder essen halt gerne auch mal ihre Kekse auf dem Sofa und wenige Minuten später finden sie es ganz spannend, wie sie mit ihrer Spucke große dunkle Kreise auf unserem Sofa hervorzaubern.

Es ist wie eine Invasion von feindlichen in der Überzahl vorhandenen Fleckenzwergen, die mich mit diversen Reinigern auf unserem Sofa in die Knie zwingen. An vielen Stellen sieht der Polsterstoff mittlerweile auch total durchgeschrubbt aus.

Es muss also definitiv ein neues Sofa her

„Am liebsten sofort“, ruft es in meinem Kopf. Der Verstand allerdings sagt: „Solange deine Kinder noch so klein sind, wäre das absolute Geldverschwendung“. Recht hat er, der Verstand. Ich lausche einer weiteren Stimme, die zu mir sagt: „Schau doch einfach mal in ein Möbelgeschäft vorbei und lass dich unverbindlich beraten“. Hmmm….der Gedanke ist wirklich sehr verlockend und ich kenne mich sehr gut. Würde ich dem Rat dieser Stimme folgen, dann steht definitiv bald ein neues Sofa in unserem Wohnzimmer. Seufz…gar nicht so einfach.

Kommt euch die Situation bekannt vor? Falls ja, wie habt ihr euch entschieden? Wann gab es das erste neue Sofa? Wie alt waren eure Kinder zu diesem Zeitpunkt? Was sollte man beim Kauf eines neuen Sofas beachten, wenn Kinder mit im Haushalt leben?

Eure

Happy Baby – Dank der richtigen Babypflege
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Darf ich vorstellen, dass ist Happy Baby Savannah. Auf dem Foto ist sie ca. acht Monate alt und ich hatte sie nach dem Baden schön in Handtücher gewickelt, damit ihr nicht zu kalt wird. Beim Anblick dieses Fotos strahlt mein Mama-Herz. Für uns Mamis kann es doch einfach nichts Schöneres geben, als sein Kind glücklich zu sehen oder? In solchen Momenten fühle ich mich angekommen und in meiner Mama-Rolle bestätigt. Wir Eltern sind es eben, die erheblich dazu beitragen, dass unsere Kinder glücklich und zufrieden sind.

Dazu gehört auch die richtige Baby-Pflege. Gerne teile ich mit euch meine Erfahrungen und habe vielleicht den ein oder anderen hilfreichen Mama-Tipp.

Happy Baby – Dank der richtigen Babypflege

Womit reinige ich Babys Po am besten?

In meinem Geburtsvorbereitungskurs sagte die Hebamme ganz klar, dass wir den Baby Po unserer Kinder mit einem feuchten Wachlappen reinigen sollten. Feuchttücher können allergische Reaktionen im Windelbereich auf die Duft- und Pflegestoffe hervorrufen. Das nahm ich mir zu Herzen und reinigte den Baby Popo meiner Zwillinge in den ersten Wochen ausschließlich mit einem feuchten Waschlappen. Ich benutzte sogar abgekochtes Wasser, was ich für die Babyflaschen meiner Kinder eh immer parat hatte. Das tat ich so lange bis Savannah eines Tages wund wurde. So beschloß ich Feuchttücher zu kaufen. Sicherlich auch aus Bequemlichkeit, denn die ersten Wochen waren für mich als Mama schon eine große Herausforderung, denn immerhin musste ich  erst lernen zwei Kindern gleichzeitig gerecht zu werden. Hinzu kam, dass ich meine Kinder sehr oft wickelte. Sage und schreibe bis zu 16 Windeln am Tag verbrauchte ich. Heute sind es gerade mal acht Windeln. Mein persönliches Fazit ist:  Feuchttücher sind ein Allrounder, nicht nur bei der Babypflege (dazu schreibe ich noch). Sie sind einfach praktisch und ermöglichen es mir den Windelbereich meiner Kinder schnell und auch gründlich zu reinigen und ich habe sie überall dabei. Meine Kinder vertragen glücklicherweise auch Feuchttücher, so dass ich sie bedenkenlos benutzen kann.

Die richtige Pflege bei einem wunden Baby Po

Selbst wenn wir uns als Eltern die größte Mühe geben, dass unser Kind eben nicht wund wird, es passiert. Reizende Stoffe im Urin oder Stuhl, hervorgerufen durch bestimmte Nahrungsmittel, können einen wunden Baby Popo verursachen. Viele Kinder neigen auch zum Wundsein im Windelbereich, wenn sie zahnen. Zu diesen Kindern gehört z. B. auch Savannah. Für mich ist die richtige Pflege im Windelbereich das A & O. Bei einer Stuhlwindel schaue ich mir den Windelbereich meiner Kinder ganz genau an. Ist auch wirklich alles sauber? War der Stuhl meiner Kinder besonders weich oder dünnflüssig reinige ich den Po und den Intimbereich meiner Kinder immer noch mal mit klarem Wasser und einer milden Waschlotion. Das ist mir wichtig.  Meine absoluter Favorit bei den Babypflegeprodukten ist von der Marke Weleda die Calendula Babycreme. Diese Creme benutze ich gerne auch einfach mal so als zusätzliche Pflege im Windelbereich. Spätestens aber wenn ich eine leichte Rötung im Windelbereich meiner Kinder feststellte, trage ich die Calendula Babycreme auf und lege auch immer noch ein Stück Heilwolle dazu. Darauf schwöre ich, denn bereits am Folgetag sieht der Windelbereich wieder total normal aus, spätestens jedoch am zweiten Tag. Das Ergebnis ist bis zum heutigen Tag, dass meine Kinder bisher kein einziges Mal geweint haben vor Schmerzen, weil ihr Baby Popo ganz wund war.

Mit oder ohne Badezusatz das Kind baden?

Da Savannah dazu neigt, gerne das Badewasser zu trinken, verzichte ich auf einen Badezusatz. Das heißt, Savannah und Silas planschen in ihrer Badewanne frei von Badezusätzen. Sobald meine beiden Wasserraten eingeseift werden landet das Babyshampoo natürlich ins Badewasser. An dieser Stelle möchte Savannah dann meistens jedoch raus aus der Badewanne und nur Silas möchte noch in der Badewanne bleiben. Als Shampoo und Dusche nutze ich hier übrigens die Marke Hipp Sensitive.

Braucht mein Baby eine Gesichtscreme?

In aller Regel nein. Es gibt natürlich auch Ausnahmen. Die kenne ich selbst zu gut. Savannah neigt z. B. in den Wintermonaten durch die trockene Heizungsluft zu leichten Rötungen im Gesicht oder auch zur trockenen Haut. Gute Erfahrungen habe ich hier mit Eubos Haut Ruhe gemacht.

Mein Baby hat trockene Haut, was hilft?

Savannah und Silas hatten als Baby ziemlich trockene Haut, vor allen Dingen an den Beinen. Diese trockenen Stellen verschwinden tatsächlich eines Tages von ganz alleine. Wer auf der Suche nach einer wirklich guten Creme ist, dem sei hier die Linola Fettcreme, die es auch als Ölbad gibt, empfohlen. Seinerzeit hat sie mir der Kinderarzt auf Rezept ausgestellt, so dass ich weder für die Creme noch für das Ölbad etwas bezahlen musste. Vielleicht an dieser Stelle ein nützlicher Tipp!

Mein Baby hat Kopfgneis, was kann ich tun?

Savannah und Silas hatten als Baby auch Kopfgneis (nicht zu verwechseln mit Milchschorf). Auf ihrer Kopfhaut, im Bereich der Haare, sah man immer wieder kleine schuppenartige Bereiche. Von der Farbe her wirkten sie weiß-gelb und fielen mir in den ersten Wochen gar nicht so auf, da die Haare meiner Kinder relativ hell waren. Meine Mutter war es, die mich dann mehrfach auf den, sie sagte dazu Milchschorf, ansprach. Irgendwann war ich dann ziemlich genervt, was dazu führte, dass mich der Kopfgneis meiner Kinder dann doch störte und ich immer wieder auf ihren Kopf schauen musste. Der Kinderarzt verschrieb mir dann ein Privatrezept für Loyon, welches bei schuppigen Hauterkrankungen angewandt wird. Loyon kann ich wirklich nur empfehlen. Die Behandlung war relativ einfach und der Kopfgneis ließ sich ganz einfach aus den Haaren meiner Kinder herauskämen. In aller Regel muss man aber gar nichts tun, denn der Kopfgneis soll von ganz alleine verschwinden.

Zeigt her eure Hände, zeigt her eure Füße

In den ersten Wochen schneidet man für gewöhnlich noch nicht die Finger- oder auch Fußnägel des Babys, da diese noch sehr weich sind. Dann jedoch sollte man regelmäßig die Finger- und auch Fußnägel schneiden, und sie nicht zu lang werden lassen. So verletzt sich das Baby nicht. Hierfür gibt es spezielle Baby-Nagelscheren, die rund sind. Es ist wirklich erstaunlich wie schnell gerade die Fingernägel wachsen. Habt ihr auch das Gefühl, dass die Fingernägel eurer Kinder viel schneller wachsen, als eure eigenen? Jede Woche schneide ich die Fingernägel meiner Zwillinge und vermindere so das Verletzungsrisiko, dass sie sich untereinander versehentlich beim Spielen kratzen.

Ein Wattestäbchen zum Reinigen der Ohren?

Auf eigenes Risiko! Tatsächlich könntest du durch die Nutzung eines Wattestäbchen das sehr sensible Trommelfell deines Kindes verletzen, und schiebst damit das Ohrenschmalz weiter ins Ohr. Am besten reinigst du die Ohrmuschel deines Kindes mit einem leicht angefeuchteten Wattepad. Alternativ kannst du auch Babywattestäbchen benutzen, die dicker als normale Wattestäbchen sind. Achte bitte auch auf den Bereich hinter den Ohren. In der kleinen Falte sammeln sich gerne auch mal Milchreste.

Wie reinige ich am besten die Nase meines Babys, z. B. bei Schnupfen

Bei zu viel Nasensekret oder einer verstopften Nase habe ich immer Kochsalzlösung benutzt. Mit den Pumpball-Nasensaugern kam ich persönlich gar nicht klar.  Jetzt im Kleinkindalter bin ich allerdings ein totaler Fan von den elektrischen Nasensaugern, wie z. B. der von Olaf. Mit ihm ist es mir möglich vor allen Dingen den festsitzenden zähen Rotz meiner Kinder einzusaugen, bevor ich dann Nasenspray benutze. Ich bilde mir ein, dass es mir so gelingt, dass meine Kinder schneller wieder eine freie Nase haben.

Wie sieht es eigentlich aus mit Babys Zähnchen?

Bis der erste Zahn sichtbar wird kann es eine ganze Weile dauern, es kann aber auch schnell gehen. Silas hatte schon mit vier Monaten die ersten Zähne. Allerdings sah ich das Thema Zähneputzen bis dato noch ganz entspannt. Ab und an reinigte ich die Zähne mit einer Art Fingerling. Heute ist das natürlich ganz anders. Savannah und Silas putzen ihre Zähne mit einer elektrischen Zahnbürste und haben hierbei immer sehr viel Spaß beim Zähne putzen. Als Alternative zur Zahnpasta nutzen wir als Zahnputz-Anfänger noch ein  Kinder-Zahngel. Hier kommt wieder Weleda ins Spiel.

Das sind meine zehn Tipps in Sachen Babypflege. Vielleicht ist ja auch für dich ein nützlicher Tipp dabei? Falls ja, dann würde ich mich freuen, wenn du mir einfach unter diesem Post ein Feedback da lässt. Wir dürfen auch gerne unterschiedlicher Meinung sein, auch das darfst du gerne hier posten. Ebenso hinterlasse mir doch ein Feedback, wenn auch du einen sinnvollen Beitrag in Sachen Baby- oder Kleinkindpflege hast.

Schau dich auch mal bei baby-walz um, denn hier erhälst du weitere tolle Tipps rund um dein Kind.

Eure

 

 

 

 

SOS – Eine große und lange Krankheitswelle mit Zwillingen

Es ist für mich das größte Glück eine Zwillingsmama zu sein. Für mich sind Zwillinge einfach besondere Kinder. Ich genieße es sehr meinen Kindern beim gemeinsamen Spielen zuzusehen. Immer wieder bin ich gerührt, wenn das unsichtbare Band, welches auch meine Zwillingskinder miteinander verbindet, für mich als Mama sichtbar wird.

Diese und weitere schöne Momente aus meinem Mama-Alltag lassen mich immer wieder auch die stressigen Phasen vergessen, die die Erziehung zwei gleichaltriger Kinder mit sich bringen. Diese Phasen kennen wir Mamas doch alle oder? Überhaupt ist das Wort PHASE das Wort schlechthin in unserem Mama-Wörterschatz, wie ich persönlich finde.

Dabei frage ich mich, wie oft sich unsere Kinder in den ersten Jahren in irgendeiner Phase befinden?! Das Kind zahnt, befindet sich im Wachstum oder hat irgendeinen Entwicklungsschub, und selbstverständlich kennen wir inzwischen sein trotziges Verhalten nur zu gut. Als Savannah und Silas den ersten richtigen Schub hatten, und das zeitgleich wie es oft bei Zwillingen der Fall ist, war ich nervlich ziemlich am Ende. In dieser Phase konnte ich meinen Kindern einfach nichts recht machen und die Nächte waren das reinste Desaster. Ich lernte die Schattenseiten der Mama-Welt kennen und versuchte mich mit mehr Koffein am Tag halbwegs munter zu halten. Dabei stellte sich eine Art Routine ein und die wiederkehrenden Phasen meiner Kinder wurden fast schon zur Normalität in meiner Mama-Welt. Schließlich durchlief auch ich als Mama diverse Phasen und war nicht immer gut gelaunt.

Meine Mama-Welt stand völlig auf den Kopf

Als jedoch das erste Mal eines meiner Kinder erkrankte, stellte sich meine Mama-Welt völlig auf den Kopf. Darauf war ich einfach nicht vorbereitet! Niemand hatte mir gesagt, wie du dich als Mama von einem kranken Kind fühlst. Immer wieder sprachen die Mütter um mich herum von den Phasen ihrer Kinder, und ja…auch mal, dass das Kind krank sei, aber NIEMAND sprach über seine Gefühle. Niemand sagte zu mir, welches lähmendes und betäubendes Gefühl von einem Besitz nimmt, wenn man seinem kranken Kind dabei zusehen muss, wie es leidet. Wie hilflos man sich als Mama fühlt.

Um mein Mama-Herz hatte sich ein großer dunkler Schatten gelegt und ich war so unglaublich traurig. Meine Gedanken drehten sich um mein Kind. Es musste ihm einfach besser gehen. So versuchte ich Silas ein Lächeln in sein Gesicht zu zaubern, denn ich bildete mir ein, dass mein kleiner Schatz dann sicherlich wieder auf den Weg der Besserung sei. Das gelang mir jedoch nicht und ich versuchte das inzwischen große Wirrwarr  in meinem Kopf zu ordnen. Dabei sagte ich mir, es ist nur Fieber, Husten und Schnupfen. Also im Grunde genommen nichts Dramatisches, und es würde ihm sicherlich ganz bald wieder besser gehen. Dennoch war ich ziemlich niedergeschlagen und fühlte eine große Leere in mir.

Warum bloß ging es ihm so schlecht???  Das konnte ich nicht akzeptieren und ignorierte die Tatsache, dass auch ich mich bei einer starken Erkältung oder auch Grippe ziemlich mies fühlte. Die Folge war, dass ich meinem Kind mit Essen und Trinken hinterher lief. Würde er einen großen Bissen zu sich nehmen und ausreichend trinken, dann wäre alles halb so schlimm, und sei als ein gutes Zeichen zu deuten.

Tja nur es läuft nicht immer alles nach dem Mama-Wunschkonzert und unsere Kinder werden auf Knopfdruck wieder gesund und munter.

SOS – Eine große und lange Krankheitswelle mit Zwillingen

Als meine Zwillinge das erste Mal gleichzeitig erkrankten, verdunkelte sich meine Mama-Welt schlagartig. Bis dato hatte ich keine Ahnung, was für ein Chaos ausbrechen kann, wenn das passiert. Nichts schien mehr zu funktionieren, auch wenn ich versuchte unseren Haushalt halbwegs auf Vordermann zu bringen. Ich hatte einfach nicht genügend Hände, um auf der einen Seite die Wohnung zu putzen, und auf der anderen Seite meine Kinder in den Armen zu halten. Jeder für sich forderte seine Mama-Kuschelzeit ein und bei kranken Kindern kann das schnell einen ganzen Tag bedeuten. So war ich für Savannah und Silas Tag und Nacht zur Seite und tat mein Bestes.

Nicht jedoch für mich! Mein Körper lief auch Hochtouren, obwohl ich mich sehr schlechte ernährte, denn ich aß fast nur noch Süßigkeiten. Abends, als die Zwillinge schliefen, griff ich oftmals erschrocken zum Wasserglas, denn ich stellte fest, dass eine Tasse Kaffee am Morgen bis dato die einzig eingenommene Flüssigkeit war. Das war ganz und gar nicht vernünftig, aber ich funktionierte und nur das zählte für mich als Mama. Es gab also kein  SOS, der Ruf nach Hilfe. Dieser Gedanke kam mir gar nicht erst in den Sinn. Mein Mann war selbständig und meine Eltern eben nicht mehr die Jüngsten. Irgendwie kam ich schon alleine klar. Als Zwillingsmama hat man ohnehin eine unglaubliche Mama-Power! Das stand außer Frage. Selbst als die lange Krankheitswelle um die Weihnachtszeit herum nicht abebben wollte, stand ich als Zwillingsmama eisern in meiner Position und strotze dieser Welle nur so entgegen.

SOS – Als Mama darfst du einfach nicht krank werden

Doch das passierte!  Es fing an mit Halsschmerzen und Schüttelfrost. Wenige Tage später hatte ich die Mandelentzündung meines Lebens. Alles war vereitert und ich hatte überall Risse und Blasen im Mund- und Rachenraum und wahnsinnige Schmerzen. Silas hatte erst eine starke Herpangina und eine Woche später einen zusätzlichen Atemwegsinfekt, so dass ich mich sicherlich bei ihm angesteckt hatte. Der Gedanke, selbst zum Arzt zu gehen, kam mir zwar in den Sinn, aber dann hätte ich SOS rufen müssen, damit jemand auf Savannah und Silas aufpasst, und das wollte ich nicht. Heute kann ich sagen, dass ich wirklich schön blöd war. Die Mandelentzündung bekam ich tatsächlich in den Griff, indem ich täglich mehrmals mit Meersalz gurgelte, was gerade bei den offenen Stellen im Mund- und Rachenraum sehr schmerzhaft war, aber meine Mandeln in den Normalzustand zum Schrumpfen brachte. Kaum war das passiert, bekam ich Schüttelfrost. Nicht einmal am Tag, sondern ich hatte ca. drei bis vier starke Schübe am Tag und das Ganze fast eine Woche lang. An manchen Tagen war ich völlig lahm gelegt, da der Schüttelfrost mehr als zwei Stunden am Stück anhielt.

Es musste eine SOS her und mein Mann musste ein paar Kundentermine absagen, um bei den Kindern zu sein. Die waren natürlich immer noch krank. Es kam irgendwie ständig etwas hinzu und ich war einfach nur noch am Ende. So schleppte ich mich eines Morgens zum Hausarzt, der mir erst was auf pflanzlicher Basis verschreiben wollte. Der Witzbold! Hatte ich nicht gesagt, dass ich zwei kleine Kinder zu Hause habe, und funktionieren muss? Ich verlangte nach Antibiotika und tatsächlich nach drei Tagen wurde der Schüttelfrost allmählich weniger und mir ging es allmählich besser.

Als Mama hast du eine Arschkarte wenn…

An dieser Stelle tut es mir leid, wenn ich das jetzt so radikal sagen bzw. schreiben muss, aber mein Beitragsbild passt sooo gut zu diesem Post vom heutigen Tag. Es ist mir egal, wenn ich an dieser Stelle mit meiner Meinung ganz alleine da stehe. Vielleicht ist das aber doch nicht der Fall?

Wir Mamas leisten alle einen großartigen Job, aber nicht immer läuft unser Leben ganz nach Plan. Eben nicht nach dem Mama-Wunschkonzert.  Es gibt Momente in unserem Leben, wie eben diese.

Tagsüber können wir uns nicht erholen, da wir funktionieren müssen. Keiner macht unseren Haushalt macht, und all die anderen Dinge, die noch erledigt werden müssen. Nachts ist an ein Durchschlafen erst gar nicht zu denken. Immer wieder werden wir unsanft aus dem Schlaf gerissen. Morgens im Spiegel fühlen wir uns um Jahre gealtert und irgendwie zwickt die Hose um die Beine herum. Wir bekommen es einfach nicht in den Griff uns in diesem Ausnahmezustand halbwegs vernünftig zu ernähren.

In diesem Ausnahmezustand befinde ich mich übrigens seit mittlerweile 7 Wochen. Ich könnte heulen!

Savannah und Silas waren bisher selten krank, aber momentan ist einfach der Wurm drin. Am liebsten würde ich diesen Wurm augenblicklich zermatschen. Bloß weiß ich nicht, wo er sich genau versteckt.

Dieser Blogpost ist meine aktuelle Arschkarte und *sorrynotsorry. Hier kann ich nichts in Watte packen oder schön reden. Das überlasse ich gerne anderen Mamis, aber vielleicht spricht dir dieser Post gerade aus der Seele?

Eben, weil er einfach authentisch ist und die Schattenseiten des Mamasein auf den Punkt bringt. Das Wetter ist zur Zeit nämlich auch so eine Sache.  Es macht mich total mürbe und mein Mama-Gemüt ist sehr angeknackst.

Dieser Beitrag wurde übrigens mit X Unterbrechungen fertiggestellt. Seitdem die Kinder krank sind schlafen sie zu Mittag weniger gut. Das ist einfach kein Normalzustand. Wann bitte zieht diese Krankheitswelle von dannen?

Derweil verteile ich weiterhin Arschkarten – ja sogar auf Instagram.

Was macht ihr Schönes?

Eure