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Freds Schwimmtrainer – Schwimmhilfe für Baby und Kleinkinder

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Bei diesem Artikel muss ich mir zunächst einmal selbst auf die Füße treten, denn beim Thema „Schwimmen“ denke ich an unseren ersten Familienurlaub zurück. Leider bin ich immer noch nicht dazugekommen euch von diesem zu berichten.

Ich verspreche euch hier aber ganz offiziell, dass ein ausführlicher Bericht noch folgt!

Für alle Eltern unter euch, die noch auf der Suche nach einer Schwimmhilfe für ihr Baby sind, dürfte dieser Beitrag sicherlich hilfreich sein. Vielleicht deshalb, weil euer Familienurlaub noch ansteht? Falls nicht, so überlegt ihr vielleicht gerade, wie ihr mit eurem Baby einfach mal so ins Schwimmbad gehen könnt. Wie auch immer, es gibt einen Grund, denn ihr seid gerade über diesen Artikel gestolpert. Gerne schildere ich euch daher meine Erfahrungen mit Freds Schwimmtrainer.

Dabei stellt sich die Frage, wer ist überhaupt Fred, aber dazu später mehr.

Als es für uns vor einigen Wochen in den Urlaub ging, saß ich selber mal wieder vor dem PC und surfte im großen World Wide Web. In meinen Gedanken sah ich uns als Familie im Urlaub am Pool, aber das Bild war irgendwie nicht vollständig. Würden wir Savannah und Silas einfach so mit ins Wasser nehmen, denn ich sah die Beiden nicht in einem klassischen Schwimmring oder mit Schwimmflügeln. Dafür waren sie mit ihren neun Monaten einfach zu klein. Bei meiner Internet-Recherche lernte ich Freds Swimtrainer kennen und zögerte nicht lange, denn die Produktbeschreibung gefiel mir und der Schwimmring war bereits im zarten Babyalter von drei Monaten einsatzfähig und genau danach hatte ich gesucht.

Ich selbst erwarb unsere Schwimmhilfen für Savannah und Silas gebraucht über eine Ebay Auktion und das zum absoluten Super-Schnäppchen für gerade mal 5,00 Euro inkl. Versand. Eine Zwillingsmami hatte ihre beiden Schwimmhilfen hier verkauft und ich war im richtigen Moment auf der Suche. Ihr könnt den Schwimmtrainer aber natürlich auch neu ab ca. 18,00 Euro kaufen.

Meine Erfahrungen mit Freds Schwimmtrainer

Mit Savannah und Silas war ich zuvor nie beim Babyschwimmen oder einfach mal so im Schwimmbad, dabei finde ich einen Schwimmkurs für Babys generell super-klasse. Die ersten Lebensmonate war es jedoch der reinste Kraftakt Savannah überhaupt zu baden, denn sie schrie und weinte sich dermaßen in Rage, dass ihr fast die Luft weg blieb. An Babyschwimmen war also nicht zu denken und später, als sich ihr Verhalten grundlegend geändert hatte, war es schon Herbst, und für mich ganz persönlich der falsche Zeitpunkt, um mit meinen Babys einen regelmäßigen Schwimmkurs zu besuchen. Savannah und Silas planschten bisher also nur in ihrer Badewanne und das sog. Babyschwimmen war für sie eine völlig neue Situation.

Das finde ich wirklich positiv

Hier muss man als erstes lobend erwähnen, dass es ein leichtes ist, den Schwimmtrainer von Fred an seinem Baby anzubringen. Kein für das Kind umständliches und langwieriges hineinfummeln in irgendeinen Schwimmreifen. Bei dem Schwimmtrainer von Fred handelt es sich um keinen geschlossenen Schwimmring, sondern er hat eine Öffnung. Hier legt man sein Baby also direkt in den aufblasbaren und zu befestigenden Bauchteil und sichert sein Baby zusätzlich durch den stufenlos einstellbaren Sicherheitsgurt. Durch den Bauchteil und die Form des Schwimmtrainers liegt das Baby sicher und angenehm im Wasser und wird in seinen natürlichen Schwimmreflexen gefördert und gewinnt hierbei Sicherheit und Vertrauen im Wasser. Ganz nebenbei stärkt es durch das Halten des Kopfes in der Höhe seinen Rückenmuskulatur.

Der Schwimmring selbst wirkt hochwertig verarbeitet, hat keinerlei scharfe Kanten und engt das Kind in der Bewegungsfreiheit nicht ein. In der Praxis ist es ein leichtes gemeinsam mit seinem Baby sich im Wasser fortzubewegen. Ich selbst habe oft morgens im Pool mit Savannah oder Silas meine Bahnen geschwommen oder wir haben als Familie einfach im Wasser nur geplanscht und hatten hier alle unseren Spaß. Ein angenehmer Nebeneffekt dürfte sein, dass das Schwimmen für Babys generell etwas anstrengender ist. Sie sind halt die ganze Zeit mit ihren Ärmchen und Beinchen im Wasser in Bewegung und Savannah ist uns zu Anfang gleich mehrere Male einfach so eingeschlafen.

Babyschwimmen entspannt total

Nach dem Baden ging es für Beide also direkt in den Buggy, und dort schliefen sie dann meistens auch 1  1/2 – 2 Stunden und ich als Mama konnte sogar ein wenig die Sonne genießen oder kam sogar zum Lesen. Das war wirklich toll, aber generell war es einfach nur schön zu sehen, wie Savannah und Silas die Zeit mit uns als Eltern auch im Wasser genießen konnten. Ich kann hier nur sagen „Daumen noch“ für Freds Schwimmhilfe.

Fred Warmuth war übrigens der Erfinder des Swimtrainers und hier könnte hier gerne seine Historie nachlesen. Ein anschauliches Video zum Swimtrainer findet ihr wiederum hier.

Tja und an dieser Stelle kann ich nur sagen…auf in die nächste Ebay-Auktion 😉 und ganz viel Badespaß. Berichtet mir gerne eure Erfahrungen mit Freds Schwimmtrainer oder welche Alternativen ihr mit eurem Baby erfahren habt. Ich bin wirklich ganz gespannt.

Bis bald!

Eure

 

 

 

Text und Fotografie © Fotografie Nadja Moutevelidis

 

6 Kommentare

  • anna

    Habe seit 1 Jahr mit dem Schwimmen begonnen und es ist seitdem ein großes Hobby von mir. Manchmal lese ich mir deswegen stundenlang Blogartikel durch zu diesem Thema und verliere mich manchmal ganz darin. So wie in deinem gerade. 😀
    Danke für die Mühe an der Stelle!

      • Jens

        Nein, gibt es nicht. Es steht sowohl in der Anleitung als auch auf dem Ding selbst aufgedruckt, dass man keine Pumpe verwenden soll.

        Ich kriege das Teil gar nicht aufgeblasen bisher.

  • Nicole Schoof

    Hallo Nadja, danke für deinen Bericht. Schön zu lesen, dass es gute Erfahrungen damit gibt. Kurzentschlossen – weil es in 3 Tagen schon losgeht – habe ich diesen Swimtrainer über ebay gekauft….. Und deine Zeilen erst später gelesen. Aber jetzt bin ich zuversichtlich dass das vielleicht auch etwas für meine Maus (9 Monate) ist. Bin gespannt.
    Liebe Grüße, Nicole

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