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Rezension – Bring Bier mit, wir müssen über Kinder reden

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Na, das ist doch ein lässiger Buchtitel oder?

Bring Bier mit, wir müssen über Kinder reden!

Da hab ich mir gedacht, dann mache ich direkt mal ein Foto von dem Cover des Buches auf einer Blümchenwiese. Ist doch ein schöner Kontrast oder?

Im Grunde genommen, geht es in dem Buch von Laura Marie Wilke und Benjamin Kuhlhoff genau um diesen Kontrast des Familienlebens. Die schonungslose Wahrheit aus dem Leben fast perfekter Eltern ist doch, dass sich diese irgendwo zwischen Blümchenwiese und turbulenter Achterbahnfahrt abspielt. Findet ihr nicht auch?

Das Elternsein besteht aus Höhen und Tiefen. Unser aller Familienleben ist nicht immer rosarot, auch wenn wir es uns so sehr wünschen. Auch ich kenne Tage, an denen ich als Mama einfach nur froh bin, wenn meine Kinder endlich zu Bett gehen. An diesen Tagen bin ich total ausgebrannt. Mein Akku ist so was von leer, da geht einfach gar nichts mehr. In diesen Momenten hat das schlechte Gewissen jedoch immer Platz. Es hämmert in meinen Kopf und sagt mir, ich sollte froh sein, dass ich die Beiden habe. Das bin ich ja auch. Ich bin sogar sehr dankbar für meine beiden Wunschkinder. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass Kinder eben auch viel Energie und Kraft kosten. Diese steht mir nicht jeden Tag endlos zur Verfügung.

Ja, das schlechte Gewissen. So ein Familienleben, gepaart mit den eigenen Gedanken, Wünschen, Wertvorstellungen und Erziehungsmethoden, ist absolut herausfordernd. Jeden Tag aufs Neue!

Die schonungslose Wahrheit aus dem Leben fast perfekter Eltern!

In „Bring Bier mit, wir müssen über Kinder reden“, erzählen Laura und Benjamin über ihr Elternsein. Den Frust, das Kribbeln, die kleinen Freudentränen des Stolzes, von perfekten, aber auch weniger perfekten Familientagen. Dieses Buch, welches den Namen des gleichnamigen Podcasts der Beiden trägt, ist kein Elternratgeber. Es versteht sich nicht als ein Buch voller Ratschläge und Mahnungen.

Es ist eher witzig geschrieben und leicht verständlich. Es lädt dazu ein, sich beim Lesen entspannt zurückzulehnen. Ja vielleicht sogar bei einem Bier oder einem Glas Sekt.

Für mich war die Quintessenz beim Lesen dieses Anti-Erziehungsratgebers, dass ich als Mama absolut okay bin. In jeder Situation. So ist es also in Ordnung, wenn ich nicht jeden Tag die Happy Mum sein kann. Es ist in Ordnung, wenn es auch mal Regentage gibt. Es ist Ordnung, wenn unser Familienleben auch mal chaotisch ist.

Denn all diese Facetten gehören einfach zum Mamasein dazu. In „Bring Bier mit, wir müssen über Kinder reden“, fühlt man sich unter Gleichgesinnten, die man gerne zu einem Plausch auf ein Bier einladen möchte.

Wir alle lieben unsere Kinder aus tiefstem Herzen. Jeder von uns versucht in seiner Version eine Best Mum oder ein Perfect Dad zu sein.

Eure

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