Gewinnspiel – BabyDiary für dich und dein Baby
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Heute ist es soweit. Ich möchte euch die BabyDiary App vorstellen und meine Erfahrungen mit dieser App teilen. Erinnert ihr euch noch an Georg, der als  zweifach Papa, in seinem mit mir geführten Elterninterview von seiner App berichtet hat? Falls ihr den Artikel noch gar nicht gelesen habt, dann schaut doch mal rein. Hier erzählt euch Georg Bachmann nämlich wie es zu seinem dritten Baby, der BabyDiary App, kam.

Was kann die App?

Kurz und präzise gesagt musst du dir diese App wie ein Tagebuch für dich und dein Baby vorstellen. Du kannst mit dieser App alle möglichen Daten verwalten und erfassen. Gerade, wenn du erst vor kurzem Mama geworden bist, ist es völlig normal, dass du deinen Sonnenschein erst einmal kennenlernen musst. Weint dein Baby wirst du also noch nicht direkt wissen, was es dir mitteilen möchte. „Hat es vielleicht Hunger“, wirst du dich fragen? „Wann habe ich zuletzt gefüttert“, wird dein nächster Gedanke sein. Du wirst auch überlegen, wann du zuletzt die Windel gewechselt hast etc. Glaube mir, ich hatte mit Savannah und Silas gleich zwei Babys zu Hause, und ein Mama-Alltag in der ersten zarten Phase „des Kennenlernens“ ist geprägt von all diesen Gedanken. Es ist ein regelrechtes Gedankenkarussell mit immer den gleichen Gedanken und wahrscheinlich, weil dem so ist, haben wir das Gefühl, dass wir immer noch an der Schwangerschaftsdemenz leiden, obwohl das Baby bereits da ist.

Die BabyDiary kann dir daher helfen ein wenig Tempo aus deinem Gedankenkarussell zu nehmen, und so kannst du mit ihr erfassen, wann du zuletzt gewickelt oder gestillt hast. Natürlich kannst du hierzu auch Notizen machen, wenn dir dabei etwas Besonderes aufgefallen ist. Erfasse das Schlafverhalten deines Babys, und lerne so seinen Rhythmus kennen. Ein Rhythmus für dich und dein Baby ist wichtig, denn so kannst du deinen Tag mit Kind besser planen. Was wäre das Leben ohne Statistiken *seufz*, aber hier füge ich ein großes Smiley hinzu. Es gibt doch nichts Schöneres als zu beobachten und festzuhalten, wie sich dein Baby zum Kleinkind entwickelt und wie es wächst oder? Du kannst mit der BabyDiary all diese Daten erfassen und auch die Meilensteine, die dein Kind „erklimmen“ wird. Denke hierbei an das erste bewusste Lächeln deines Babys, an den ersten Zahn, wann es beginnt zu krabbeln oder …Mama sagen wird. All das ist großartig und möchte festgehalten werden. Nicht nur für uns als liebende Eltern, sondern auch für später, wenn unser Kind fragen wird, wann es seinen ersten Zahn bekommen hat.

Was mir persönlich besonders gut gefällt?

Toll finde ich, dass man die zahlreichen Funktionen der App mit Fotos verwalten kann. Ein Tagebuch mit Bildern also, welches ich z. B. im Austausch mit anderen Mamis direkt öffnen kann, um stolz das erste Lächeln meines Kindes zu präsentieren. Das erspart mir den Klick in mein Fotoalbum, in dem sich meine Fotos meist unsortiert befinden, und ich mich hier erst durchwühlen müsste.  Die BabyDiary App hat Struktur, alles ist übersichtlich und vor allen Dingen benutzerfreundlich. Als Zwillingsmama oder als Mehrfachmama hat man die Möglichkeit mehrere Kinder in diese App hinzuzufügen und aus eigener App-Recherche als Savannah und Silas noch mini waren, weiß ich, dass das nicht bei jeder BabyApp so ist. Ich mag es, dass ich mit BabyDiary sogar die Stimme meines Kindes aufzeichnen kann, wenn es z. B. Mama sagt. Zugegeben, dass Timing muss mir auch gelingen, aber in der Zwischenzeit kann ich das Babywort auch einfach eintippen.

Silas beherrscht seit ein paar Tagen ein neues Wort. Er sagt „krabben“. Sein Papa sagt immer zu ihm „Silas willst du krabbele?“So trage ich also das Babywort „krabben“ ein und gebe zusätzlich bei der Zeile tatsächliches Wort „krabbele“ ein. Diese Funktion mag ich, denn wie ihr ja wisst, sind Savannah und Silas bereits 13 Monate. Ich halte also schon lange nicht mehr fest, wann ich sie zuletzt gefüttert oder gewickelt habe. Diese Zeiten sind schon lange vorbei. Ein weiterer Pluspunkt ist das Thema Sicherheit. Laut Georg bleiben die Daten unserer Kinder tatsächlich nur in dieser App und ich kann den Zugriff auf die App selbst durch einen Code bzw. Touch ID schützen.

Abschließendes Fazit!

Den größten Nutzen der App hat man meiner Meinung nach im ersten Jahr. Hier passiert einfach so viel. Dein Baby wächst hier zum Kleinkind heran. Die ersten Monate mit Baby ist die Findungsphase. Du wirst dein Baby ständig wickeln oder füttern und dich oft fragen, wenn es weint, ob es schon wieder Hunger haben kann. Ich erinnere mich oft an Situationen, gerade bei zwei Babys, in denen ich nicht mehr wusste, wann ich zuletzt die Flasche gegeben habe. Bei mir kam noch hinzu, dass Savannah und Silas als Frühchen zur Welt kamen und sie einiges an Gewicht zulegen mussten. Es war also für mich und meinen Mann sehr wichtig, dass wir nicht nur festhielten, wann sie zuletzt die Flasche bekamen, sondern wieviel sie aus dieser tranken.

Wir mussten also Protokoll führen. Auch finden im ersten Jahr viele Impftermine und U-Untersuchungen deines Kindes statt, deren Ergebnisse du hier festhalten kannst und sie so immer bei dir hast. Georg schrieb, dass er gerade an einer Sync arbeitet, um die Daten aus der App mit seinem Partner zu teilen. Wenn ihm das gelingt, ist die App perfekt, denn diese Funktion finde ich schon wichtig. Ansonsten? Lerne die BabyDiary doch selbst kennen und erfahre hier mehr.

Es gibt aber noch eine weitere Möglichkeit, wie Du die App kennenlernen kannst. Ich verlose hier insgesamt 3 Codes, mit der du die BabyDiary App in der Vollversion kostenfrei kennenlernen kannst. Weitere Gewinncodes verlose ich alsbald auf Instagram, wenn du lieber hier mitmachen möchtest. Beachte bitte die eigenständigen Gewinnspielregeln auf Instagram.

Gewinnspiel – in Zusammenarbeit mit Georg Bachmann:

So nimmst du teil! Es ist easy – hinterlasse mir einfach ein kurzes Feedback mit dem Alter deines Babys und bald darf es losgehen.

Teilnahmebedingungen:

Teilnahmeschluss ist Freitag, der 03.08.2018 um 19:00 Uhr. Der Gewinner wird innerhalb von 48 Stunden per Email von mir kontaktiert. Deine hier hinterlassene Email-Adresse bei der Kommentarfunktion wird nur im Zuge dieses Gewinnspiels gespeichert, und nicht veröffentlicht. Nur so kann ich dich über einen möglichen Gewinn informieren. Deine Versandadresse, die ich erfragen werde, wird nur zum Zwecke des Versands genutzt und nicht gespeichert. Gewinnberechtigt bist du außerdem, wenn du volljährig und damit voll geschäftsfähig bist. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung!

 

Viel Erfolg!

Eure

 

 

 

Elterninterview mit zweifach Papa Georg

Elterninterview mit Papa Georg

Vor einigen Wochen lernte ich den sympathischen zweifach Papa Georg kennen und durfte mit ihm ein Elterninterview führen. Georg ist ganz großartig auf meine Fragen eingegangen und ist wahrhaftig ein Papa, der sich auch darüber Gedanken gemacht hat, wie er unseren Mama-Alltag gerade mit einem kleinen Baby erleichtern kann. Hab ich euch etwa neugierig gemacht? Na dann wollen wir mal direkt in das Interview starten.

Hallo Georg, ich freue mich, dass ich mit dir dieses Interview führen darf. Erzähl doch mal etwas über dich?
Hey Nadja, die Freude ist ganz meinerseits. Ich komme aus Österreich, genauer aus dem schönen Klagenfurt im Süden Österreichs. Dort lebe ich mit meiner Freundin Babsi (genauer gesagt meiner Verlobten… hach das klingt immer noch irgendwie schräg) und meinen beiden Kindern, Andreas und Paula. Schon seit meiner Schulzeit war programmieren meine große Leidenschaft und so hab ich dann in Graz Softwareentwicklung und Wirtschaft studiert. Dann kam vor einigen Jahren das iPhone auf den Markt und seit man dann dafür auch noch Apps machen konnte, mach ich Apps. Für mich ist das zwar schon meine Arbeit, mein täglich Brot, vor allem aber mein Hobby. Ich finds cool was man damit alles machen kann und vor allem, dass ich es immer dabei haben kann.
Wie hast du die Schwangerschaft deiner Basis erlebt? Wurdest du miteinbezogen und worin haben sich die beiden Schwangerschaften unterschieden?
Das war extrem cool. Bei der ersten Schwangerschaft wusste ich anfangs nix, weil wirs ja auch nicht aktiv forciert haben. Wenns passiert cool, aber Stress, na… hamma nit. Und dann war meine Freundin beim Frauenarzt, ich in Wien bei einem Kunden und sie hats halt gar nimma ausgehalten zu warten bis ich am nächsten Tag wieder da bin. Dann hab ich ein Ultraschallfoto von ihr bekommen und bin vor Freude in Tränen ausgebrochen. Muss für die Passanten auf der Straße komisch gewesen sein.
Und die Schwangerschaften waren super cool. Also beide. Ich finde Frauen mit Babybäuchen einfach super schön.
Die strahlen meistens dann so ein Glücklich-Sein aus. Unsere beiden Schwangerschaften haben wir dann – beim Andreas noch jeden Tag, bei der Paula einmal pro Woche – dokumentiert und halt so ein Timelapse draus gemacht. Schau ich mir immer wieder gerne an! Fotografie ist neben meiner Arbeit ein weiteres Hobby von mir. Aber so richtig realisiert dass ich bald Papa sein werde, war erst im Krankenhaus zur Geburt vom Andreas… aber ich glaub das geht vielen Vätern so.
Bei der Paula war dann schon alles cooler. Also wir waren cooler. Weil man ja weiß was so auf einen zukommt. Und es war halt auch lässig dem Andreas zu erklären was da passiert und zu sehen dass er am Ende auch schon seeeehr gespannt war.
Wie sehr haben die Kinder dein Leben verändert (was ist anders) und vor allen Dingen wie muss ich mir so einen typischen Papa-Alltag bei dir zu Hause vorstellen?
Quasi komplett. Also da braucht man nix drum rumreden. Aber ich würde sagen sehr zum positiven. Ich war von der ersten Sekunde absolut bis über beide Ohren in beide verliebt. Geändert hat sich halt meine Spontanität. Es geht jetzt halt nicht mehr einfach mal spontan nach der Arbeit noch auf ein Bier zu gehen… Sport muss ich jetzt besser planen und das letzte mal mit der Babsi ALLEINE Essen + Kino ist schon länger her… (obwohl ich mich an dieser Stelle ganz fest bei meiner Mutter bedanken möchte, die uns wirklich unglaublich toll unterstützt). Aber statt Bier nach der Arbeit komm ich halt dafür jetzt heim und der Andreas stürmt mir entgegen – Papa, Papa, Papa, …. –  und berichtet aufgeregt von seinem Tag. Und mittlerweile krabbelt die Paula auch schon hinterher.
Und das ist dann immer wieder so unglaublich schön dass es alles andere vergessen lässt! Wochentags ist es so, dass ich mit dem Andreas in der Früh mit dem Lastenrad in die Kindergruppe (KITA heißt das bei euch glaub ich?!?) fahre und dann weiter in mein Büro. Das ist ganz praktisch, weils ca 200m von meinem Büro entfernt liegt. Und Abend komm ich dann halt heim und wir essen zu Abend, spielen noch und dann geh ich mit dem Andreas ins Bett zum Buch-lesen. Paula wird aktuell noch von der Babsi niedergelegt, weil sie halt noch stillt und die Paula auch die Brust noch braucht. Nix sonderlich spezielles denk ich. Und am Wochenende machen wir dann halt meistens Action… Zum See, in die Berge oder so Sachen… Mir ist es jedenfalls wichtig Zeit mit der ganzen Familie zu verbringen.
Was ist Dir wichtig bei der Erziehung Deiner Kinder? Worauf legst Du großen Wert? Hast Du gemeinsam mit deiner Babsi Rituale, z. B. beim Zubettbringen eurer Kinder?
Hm… Babsi sagt immer dass ich eher anti-authoritär bin. Das würd ich jetzt mal nicht ganz so sagen. Mir ist es sehr wichtig dass wir immer alle höflich und nett zueinander und anderen sind. Ich würde meinen Kindern gerne weitergeben dass Freundschaft und Familie immer über allem steht und dass auch wenn man sich mal streiten sollte, man sich immer wieder möglichst gleich ausreden und versöhnen sollte. Aber ja, ich will meine Kindern Dinge selbst ausprobieren lassen, weil nur so lernt man ja, oder? Neugierde muss gefördert werden! Und Ihnen halt vorleben was sinnvoll und was nicht sinnvoll ist.
Ohne jetzt abschweifen zu wollen, aber in Zeiten wo so manche Politiker immer mehr Zeit damit verbringen Gesellschaften zu teilen anstatt zu verbinden, möchte ich meinen Kindern zeigen, dass man mit Offenheit, Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit viel mehr Spaß am Leben hat. Unsere Rituale, also Dinge die quasi jeden Tag gleich ablaufen… ich bin seit der Geburt von Paula der Andreas-Beauftragte. Vor Paula hab ich Andreas unter der Woche schlafen gelegt (nachdem er abgestillt war) und Babsi am Wochenende, weil ich ihn unter der Woche ja weniger gesehen hab und somit am Abend noch gut mit ihm kuscheln konnte. Aktuell bin ich halt der ausschließliche Andreas Beauftragte. Unser Abend läuft aktuell so ab, dass wir gemeinsam Zähneputzen, ihn umziehen und dann im Bett noch ein Buch lesen und dann schläft er ein und ich hin und wieder gleich mit. Dann muss mich die Babsi wieder wecken, dass wir auch noch gemeinsam genug Zeit haben.
Wann warst du zuletzt mit deiner Babsi aus, z. B. im Kino und hast du noch Zeit für Hobbys?
Das letzte mal dass NUR wir zwei Abends unterwegs waren, war,  glaub ich eine Woche vor Paulas Geburt. Da sind wir schick essen gegangen und haben uns im Kino einen echt lustigen Film angeschaut. Sonst haben wir es bis jetzt (nochmal danke an meine Mama) ein paar mal geschafft gemeinsam Laufen zu gehen oder Mountain zu biken. Für mich ists natürlich auch einfacher mal so eine Stunde oder so selbst was zu machen. Aber wenn die Babsi dann abgestillt hat, wirds umgekehrt auch wieder so sein. Mir ist schon sehr bewusst dass es sehr sehr anstrengend sein kann auf zwei Kids aufzupassen und will sie da so gut es geht unterstützen. Und ich hab vor kurzem den super frühen Morgen für mich zum sporteln entdeckt. Um 5 in der Früh hat man zwar ein bisschen mit seinem Schweinehund zu kämpfen, aber dann kommt man um 7 heim, kann sich mit den Kindern für den Tag fertig machen und hat auch schon was getan. Kann ich empfehlen!
Was bewunderst du bei deiner Babsi in Bezug auf die Erziehung eurer Kinder am meisten, und was denkst du, was bewundert sie an dir?

ALLES würd ich sagen. Also wirklich! Hut ab, ich finde sie macht das so derart liebevoll und gut! Sie ist extrem geduldig, obwohls ja oft nicht einfach ist, aber sie meistert das wunderbar. Vor allem beschäftigt sie sich halt einfach wirklich den ganzen Tag mit den Zwergen und zeigt ihnen geduldig die Welt. Ich denke ihr gefällt meine Ruhe. Wenns halt manchmal dann doch sehr an den Nerven zehrt, dann versuche ich halt Ihr Ruhepol zu sein und ich denk dass das für sie fein ist. Ich versuch halt immer positiv zu denken und nicht immer an alles was-ist-wenn zu denken, weil die Vergangenheit ja gezeigt hat, dass es immer irgendwie geht.

Was würdest du anderen werdenden Vätern raten? Vielleicht kannst du hierzu kurz etwas aus der Anfangszeit mit eurem Andreas und eurer Paula erzählen. Was war für euch die größte Herausforderung als das Kind dann da war, was viel euch wirklich schwer?
Also meine Botschaft Nummer eins sollte sein: Gratulation! Freut euch! Auf euch kommt eine so unglaublich schöne Zeit zu! Es klingt jetzt sicher kitschig, aber es war bei uns von Anfang an einfach SUPER GEIL! Wir sind aber halt auch nicht die aller jüngsten Eltern. Ich war 31 und Babsi 32 bei der Geburt vom Andreas. Und natürlich heißt super geil auch nicht, dass es nicht anstrengend wäre, aber es ist so unglaublich schön so ein kleines Zwutschi da zu haben. Wenns einem zum ersten mal bewusst anlächelt, nach den Fingern greift. Einfach nur schön! Mein Rat wäre davor alles das zu machen, was mit Klein-Kindern eher schwierig ist. Also reisen, reisen, reisen. Das ist dann mit Kleinkindern halt einfach anders. Wir machen dass immer noch sehr sehr gerne, aber es ist halt jetzt mehr gemütlicher Strand-Urlaub, was früher halt Road-Trips und Sport-Abenteuer waren. Und dann wenn das Kind da ist, ist mein Rat sich Zeit zu nehmen.
Es gibt so unglaublich viele spannende Dinge die man beobachten kann wenn so ein kleines Ding die Welt erkundigt und Dinge ausprobiert. Was ich anderen Jung-Vätern aber auch noch umbedingt sagen will… es ist super super anstrengend für die frische Mama, also unterstützt die Mamas wo’s nur geht. Gerade beim zweiten Kind ist dass dann nochmal wichtiger…Den ganzen Tag nur mit Kleinkindern zu reden ist super anstrengend und intellektuell halt auch nicht super befriedigend… Also umbedingt der Mama da viel Arbeit annehmen und ihr Zeit zum verschnaufen geben!
Lieber Georg, ich hatte es ja bereits ganz zu Anfang angekündigt, aber noch nichts verraten. Jetzt aber…Beschreibe doch mal bitte, wie es zu Deiner App „BabyDiary“ kam und was die App kann?
Naja, wie anfangs schon gesagt ist meine Arbeit ja mein Hobby. Als wir am zweiten Tag nach der Geburt vom Andreas die Frage der Hebamme bekamen, wann die Babsi an welcher Brust zuletzt gestillt hat, konnte sie das nicht mehr so ganz sicher beantworten und hat sich auf die Suche nach Apps gemacht. Und nachdem mir mein Beruf echt Spaß macht und ich das Glück habe für echt tolle Kunden arbeiten zu dürfen, denen User-Experience und UI-Design auch wichtig sind, habe ich halt den Anspruch, dass eine App die man jeden Tag verwendet, wirklich gut funktionieren muss um möglichst nicht als Last empfunden zu werden. Leider war das bei keiner der Apps die wir damals getestet haben der Fall und somit hab ich damals begonnen selbst was für die Babsi zu machen. Leider noch alleine und ich kann halt leider echt so gar nicht designen. Aber da hab ich halt das super Glück einen der besten Designer zu kennen, Wolfgang Bartelme – er hat schon einige Apple Design Awards gewonnen, weiß also wirklich was er tut.
Und dann haben wir das ganze gemeinsam nochmal begonnen. Und ich wollte halt auch dass die App nicht nur rein das Log-Buch für die Dinge wird, die man so und so jeden Tag machen muss, sondern als Erinnerung für die ganz vielen unendlich schönen Momente im Jung-Eltern-Leben fungiert. Ich möchte mir für immer alle Wortkreationen meiner Kinder merken. Ich will wissen, dass Wasser für den Andreas Baja geheißen hat und dass es nicht die Strumpfhose war sondern die Strumperhose. Ich find das einfach so unglaublich süß. Und auch das Festhalten von Meilensteinen find ich was tolles. Andere Apps wirken eher wie ein liebloses Front-End für eine Datenbank. Da gehört Liebe und Emotion rein wenn sich sein Baby zum ersten Mal dreht oder der erste Zahn durchkommt (Jippie… war bei Paula am Wochenende soweit).
Die ganze App muss irgendwie leben. Da müssen Dinge schön animieren, da müssen die Dinge intuitiv zu bedienen sein, es muss alles stimmig sein und das ganze muss Spaß machen es zu bedienen. Und dann sollte das ganze auch gut ausschauen. Ich denke dass uns das ganz gut gelungen ist, wir sind aber immer für Feedback offen. Ich freu mich über jede Email die ich bekomme und setze die Ideen unserer User auch sehr gerne um! Wichtig ist mir auch der Umgang mit den Daten. Ich bin selbst jemand der mit den Daten meiner Kinder sehr vorsichtig ist. Und meine App lässt die Daten alle NUR am eigenen Handy. Aktuell arbeite ich an einem Sync um Daten mit dem Partner zu teilen, aber auch das muss so sein, dass die Daten verschlüsselt bleiben und NUR für die beiden Personen verwendbar ist. Und das weiß man halt nur dann, wenn man die App selbst macht. Und nebenbei ists ja schön noch ein weiteres Baby in App-Form zu haben.
Ein weiteres Baby in App-Form? Dieses Interview habe ich eindeutig mit einem Mann geführt!

Eure

 

 

 

Ps: Ja ich habe tatsächlich noch ein „ps“ für euch….in meinem nächsten Artikel teile ich mit euch meine Erfahrungen mit der BabyDiary App, die ich durch den lieben Georg kennenlernen durfte.