Unser Kindergeburtstagskuchen – Eisenbahn-Kuchen
Et voilà – Das war unser Geburtstagskuchen
Wie versprochen möchte ich noch das Rezept für unseren Kindergeburtstagskuchen posten, und euch hierbei ein paar Tipps geben. So z. B. worauf ihr achten solltet und was ich beim nächsten Mal definitiv anders machen würde. Es spielten sich nämlich mehrere kleine Dramen in der Küche ab, und ich stand kurz davor einen Kuchen zu kaufen. So verzweifelt war ich.
Wie ihr auf den Fotos seht, war mein Eisenbahn-Kuchen optisch auch nicht ganz perfekt. Eben, weil es besagte Dramen gab, und ich absolut kein Geduldsmensch bin. Am Ende war ich also wirklich happy darüber, dass mein Projekt „Kindergeburtstags-Eisenbahn-Kuchen“ nicht ganz missglückte.
Das Rezept zum Eisenbahn-Kuchen
Für den Kuchenteig benötigst du:
- 3 Eier
- 125 g weiche Butter
- 200 g Zucker
- 280 g Mehl
- 70 g Kakaopulver
- 3 TL Backpulver
- 175 ml Milch
Zum Aufhübschen und Verzieren benötigst du:
- 150 – 300 g Zartbitterkuvertüre (oder Vollmilch)*
- 1 Handvoll Schokolinsen
- 1 Pck. Schoko-Waffelröllchen
- 1 Pck. Mini-Doppel-Keks
- 1 Pck. Gummibärchen-Passagiere
- Geburtstagskerzen wenn du magst
Trenne die Eier. Das Eiweiß schlägst du bitte steif. Es kommt ganz zum Schluss in deinen Kuchenteig. In einer großen Schüssel verrührst du nun die Butter mit dem Zucker und rührst dann das Eigelb hinzu. Im nächsten Schritt vermischt du das Mehl mit dem Back- und dem Kakaopulver und gibst die Mischung abwechselnd mit der Milch zum Teig. Bist du damit fertig? Nun unterhebst du den Eisschnee.
Was ging bei mir eigentlich schief?
Ich habe mir das Rezept nicht ausgedacht. Das Rezept habe ich auf einfachbacken entdeckt und stelle es euch hier in einer leicht überarbeiteten Version von mir vor. Das Rezept dort enthält zusätzliche Arbeitsschritte und damit Backzeit, wenn man nicht über zwei Kastenformen verfügt. Der Kuchenteig ist zu trennen. Man enthält also von vornherein zwei Hälften. Ich hatte hierbei das Pech, dass eine Kuchenhälfte gerissen ist. Ich bekam sie einfach schlecht aus der Form. Vielleicht hatte ich die Form nicht genug eingefettet. Wer weiß!
Die beiden Kuchenhälften ergaben insgesamt sehr wenig fertigen Kuchenteig. Vor allen Dingen war der fertige Teig nicht wirklich hoch. So hatte ich zum Beispiel für die Räder meines Eisenbahn-Kuchens nicht die optimale Höhe zum Anbringen. Persönlich finde ich es einfacher einen Kuchen zu backen, und dann die benötigten Teile zurechtzulegen.
Die erste Kuchenhälfte war so sehr eingerissen, dass ich wirklich befürchtete, dass aus dem verbleibenden Ministück einfach kein Eisenbahn-Kuchen mehr entstehen kann. Mit viel Einfallsreichtum, Glück, und ein paar Zahnstochern mehr gelang mir das optische Bild. Wäre ich mehr der Geduldsmensch, und hätte ich mich nicht so sehr über die eingerissene Kuchenhälfte geärgert, hätte ich wohl auch sauberer gearbeitet.
Man sieht meinem Eisenbahn-Kuchen schon an, dass ich bei den Rädern gekleckert habe, und die Schokomasse stellenweise fehlt.
Allerdings kommen wir jetzt zum Geschmackserlebnis!
Savannah und Silas mögen nur bedingt Kuchen. Wenn überhaupt, dann tatsächlich mal ein wenig Schokoladenkuchen. Sie lieben aber Süßigkeiten, wie vermutlich jedes Kind. Für sie war dieser Kindergeburtstagskuchen ein absoluter Traum. So viele Süßigkeiten! Da mal Gummibärchen, da Räder aus Schokokeksen u.v.m.
Immer wieder knibbelten die Beiden an dem Eisenbahn-Kuchen herum, um an die Süßigkeiten zu gelangen. Das war wirklich richtig richtig toll.
Der Schokoladenkuchen selbst war auch total lecker. Das Geschmackserlebnis war also durchweg positiv. Ein Kindergeburtstagskuchen den ich definitiv nur empfehlen kann und der Kinderherzen höher schlagen lässt.
Viel Spaß beim Nachbacken!
Eure
Ps: Ihr kennt weitere tolle Geburtstagskuchen-Rezpete für Kinder? Dann immer her damit. Verlinkt sie doch!